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Waidbrucker werden mit Flüchtlingsunterkünften beglückt

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Nachbargemeinden siedeln Flüchtlinge in unmittelbarer Nähe zu Waidbruck an

Bekanntlich hat die Gemeinde Barbian vor kurzem 25 Flüchtlinge aufgenommen und diese in der Talsohle im ex „Montecatini-Gebäude“ nördlich von Waidbruck untergebracht.

Jetzt hat auch der Gemeinderat von Lajen mehrheitlich beschlossen, Flüchtlinge aufzunehmen und diese im sanierten Bahnhofsgebäude Waidbruck/Lajen unterzubringen.

Damit werden den Waidbruckern die Asylwerber von den Nachbargemeinden im wahrsten Sinne des Wortes direkt vor die Nase gesetzt. Waidbrucks SVP-Bürgermeister Oswald Rabanser schaut dabei tatenlos zu und gibt diesbezüglich auch keine Informationen an die Bevölkerung weiter.

Die freiheitliche Ratsfraktion in der Gemeinde Waidbruck bezeichnet die Entscheidung der beiden Nachbargemeinden als scheinheilige Alibi-Aktion, bei welcher die Hauptorte Barbian und Lajen von Asylunterkünften verschont bleiben und die Last auf die Bevölkerung von Waidbruck abgeschoben wird.

Sollte diese Vorgehensweise die Frucht der viel gepriesenen guten Zusammenarbeit von SVP-Bürgermeister Oswald Rabanser mit den Nachbargemeinden sein, so können die Waidbrucker gerne darauf verzichten.

Den Nachbargemeinden geht es augenscheinlich nicht so sehr um das Wohl der ansässigen Bevölkerung, sondern viel mehr um das liebe Geld.

Durch den heute schon sehr hohen Ausländeranteil in Schule/Kindergarten (über 75 Prozent) bringen zusätzliche Asylwerber das soziale Gleichgewicht in unserer Dorfgemeinschaft gänzlich durcheinander. Eine Integration ist unter solchen Umständen wohl kaum mehr möglich.

Das Dorf Waidbruck mit seiner hohen Verkehrs- und Lärmbelästigung, der hohen Abwanderungsrate, dem hohen Ausländeranteil, den höchsten Gemeindetarifen für Trink- und Abwasser, dem geringsten Anteil an Familienhaushalten und der nicht gerade bürgerfreundlichen Amtsführung von SVP-Bürgermeister Oswald Rabanser, wird durch die beiden unmittelbar angrenzenden Flüchtlingsunterkünfte zusätzlich belastet und lässt die Sorgen der Dorfbewohner ansteigen.

Bürgermeister Oswald Rabanser sollte vielmehr die Interessen der eigenen Dorfbevölkerung vertreten und sich wieder darauf besinnen, eine bürgerfreundliche Politik zu betreiben.

Die freiheitlichen Gemeinderäte von Waidbruck

Michael Gantioler, Norbert Merler, Stefan Merler

Asyl, Eisacktal, Gemeinden, Migration, Waidbruck
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