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Pride-Monat und Pride-Kundgebung in Bozen – Das Land Südtirol muss sich kompromisslos heraushalten

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Pride-Monat und Pride-Kundgebung in Bozen – Das Land Südtirol muss sich kompromisslos heraushalten

Was jemand privat lebt, ist und bleibt Privatsache – das wird nicht in Frage gestellt. Aber was heute unter dem Banner des „Pride“ öffentlich zur Schau gestellt wird, ist längst zu einer lautstarken, aggressiven und politisierten Dauerinszenierung verkommen, die mit Toleranz kaum noch etwas zu tun hat. Statt echter Vielfalt erleben wir eine schrille Dauerkampagne mit sexualisierten Inhalten, ideologischen Botschaften und gesellschaftlichen Umerziehungsversuchen, so Roland Stauder Obmann der  Freiheitlichen in einer Stellungnahme.

Das Land Südtirol hat sich aus dieser Gender-Ideologie kompromisslos herauszuhalten. Es ist nicht Aufgabe öffentlicher Institutionen, sich einseitig in gesellschaftliche Streitfragen zu verstricken. Das gilt auch – und gerade – für die öffentliche Sprache: Die verbindlichen Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtschreibung sind einzuhalten, statt sich einer ideologisch getriebenen Gendersprache zu beugen.

Die Beflaggung von Landesgebäuden, Pressesälen oder kirchennahen Einrichtungen mit Pride-Symbolen ist für die Freiheitlichen kein Ausdruck von Toleranz, sondern ein politisches Bekenntnis und zwar jenes einer Werteorientierungslosigkeit.

Auch die für den 28. Juni in Bozen angekündigte „Pride“-Kundgebung ist kein harmloses Straßenfest, sondern ein ideologischer Aufmarsch mit gezielter politischer Agenda – inklusive Forderungen zu Bildungsinhalten, gesellschaftlichen Normverschiebungen und sexualisierten Performances. Besonders perfide: Die Veranstaltung richtet sich laut eigenen Angaben auch explizit an Kinder und Jugendliche. Das ist nicht nur verantwortungslos – es ist gefährlich.

Wer den Schutz von Kindern und Jugendlichen ernst meint, muss hier eine klare Grenze ziehen. Es darf nicht sein, dass unter dem Deckmantel angeblicher Toleranz junge Menschen in eine politische Agenda hineingezogen werden, die sie weder einordnen noch verarbeiten können. Kindergärten, Schulen und öffentliche Räume sind kein Experimentierfeld für Identitätsideologien.

Laut dem Freiheitlichen Obmann Roland Stauder brauche Südtirol keine ideologische Umerziehung von oben. Südtirol braucht den Schutz der Kinder und damit der Schwächsten – und gesunden Menschenverstand.

Denn wer für alles offen ist, riskiert am Ende nicht ganz dicht zu sein, so Roland Stauder abschließend in einer Aussendung.

Roland Stauder
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