Mediale Hetzjagd gegen die Freiheitliche Renate Reinstaller
Die aktuelle Berichterstattung in der Tageszeitung unter dem Titel „Grausiges Gesindel & Gaskammern“ stellt einen Tiefpunkt linker Empörungskultur und journalistischer Doppelmoral dar. Als Obmann der Freiheitlichen Südtirols stellt sich Roland Stauder mich mit aller Entschiedenheit hinter Frau Renate Reinstaller – F-Kandidatin bei den Landtagswahlen 2023.
Frau Reinstaller hat – wie viele Bürgerinnen und Bürger in Meran – auf Missstände hingewiesen, die sich nicht mehr wegdiskutieren lassen. Die Realität in Meran ist keine rechte Erfindung, sondern trauriger Alltag: verdreckte öffentliche Plätze, auffällige Gruppen, die teils aggressiv auftreten, und ein deutliches Absinken des subjektiven wie objektiven Sicherheitsgefühls. Diese Entwicklung ist weder fremdenfeindlich noch populistisch zu benennen – sie ist schlicht Fakt.
Was die Tageszeitung daraus macht, ist jedoch ein Paradebeispiel für linke Zensurversuche. Anstatt sich mit den Inhalten auseinanderzusetzen, wird versucht, über Schlagzeilen und Empörung eine Diskussion zu unterbinden. Besonders bedenklich ist die Tatsache, dass der Betrieb von Frau Reinstaller praktisch identifizierbar gemacht wird. Damit wird billigend in Kauf genommen, dass genau jene Drohungen Realität werden, die derzeit bereits ausgesprochen werden – gegen eine Frau, die lediglich ihre Meinung geäußert hat.
Dass die Zeitung dabei auf Kommentare Dritter verweist, um Reinstallers Worte zu dramatisieren und zu verdrehen, zeigt die ganze Verlogenheit des Systems: Man sucht sich die extremsten Stimmen aus dem Netz, schreibt sie Renate Reinstaller unterschwellig mit in die Schuhe – und hofft, damit eine öffentliche Hinrichtung zu rechtfertigen. Das ist kein Journalismus – das ist Rufmord, so Roland Stauder von den Freiheitlichen.
Ich frage: Wird der verantwortliche Redakteur bei seiner nächsten Meinungsäußerung auch seine Adresse dazuschreiben, damit radikalisierte Kräfte sich bei ihm „bedanken“ können?
Unsere Gesellschaft muss wieder lernen, Probleme offen ansprechen zu dürfen – ohne sofort in eine Ecke gestellt zu werden. Wer Kritik an Zuständen mit Rassismus gleichsetzt, verhindert notwendige Veränderungen und sorgt letztlich dafür, dass sich der Frust auf der Straße entlädt.
Wir stehen zu Renate Reinstaller. Denn wer heute schweigt, weil er Angst vor medialer Diffamierung hat, wird morgen nicht mehr sprechen dürfen, so der Freiheitliche Obmann abschließend in einer Aussendung.