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Jede Gewalttat ist eine zu viel! Relativierung ist Verrat an den Opfern

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Jede Gewalttat ist eine zu viel! Relativierung ist Verrat an den Opfern

Umso unverständlicher und verwerflicher ist daher die gegenwärtige Relativierung der abscheulichen Gewalttat in Bozen durch führende Vertreter der Grünen und die Vorsitzende des Landesbeirates für Chancengleichheit. Diese ziehen einen problematischen Vergleich zu einem umstrittenen Video einer Ortsgruppe der Bauernjugend, was weder nachvollziehbar noch akzeptabel ist.

Brigitte Foppa äußerte beispielsweise: „Sexuelle Übergriffe, sexualisierte Gewalt, Vergewaltigung – das alles beginnt mit dem Augenzwinkern der Gesellschaft gegenüber diesen Straftaten. Wäre sie nicht so geduldet, würden sie öfter angezeigt und vielleicht auch weniger oft passieren.“ Oder Frau Oberhammer, die alle Vorsitzenden der Ortsgruppen der Bauernjugend Südtirols zum Thema Gewaltprävention auffordert – solche Aussagen zum aktuellen Zeitpunkt schlagen dem Fass den Boden aus. Sie verdeutlichen einmal mehr, wie einige hochrangige politische Vertreter die Augen vor den tatsächlichen Problemen verschließen.

Die noch gestrigen „Willkommensklatscher“ versuchen hier, durch populistische Inszenierungen von den eigentlichen Problemen abzulenken. Die unkontrollierte Zuwanderung der letzten Jahrzehnte brachte Messerstechereien, erhöhte Kriminalität und ein rückständiges Frauenbild mit sich. Wer dies seit Jahrzehnten leugnet, macht sich zumindest moralisch mitschuldig.

Für die Straftat in Bozen kann es nur eine Konsequenz geben: eine Bestrafung mit der vollen Härte des Gesetzes und eine anschließende Abschiebung des Täters in sein Herkunftsland.

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