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Kalterer See: freier Zugang und Ärgernis „Burkini“

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Kalterer See: freier Zugang und Ärgernis „Burkini“

Auf unsere Interpellation zum freien Zugang zum Kalterer See erhielten wir, höflich gesagt, eine sehr kurz gefasste Antwort. „Nicht im Eigentum der Gemeinde“ und „Frage erübrigt sich“ waren die Antworten. Allerdings kam in der nachfolgenden Diskussion zum Vorschein, dass ein solcher freier Zugang schwer zu realisieren sein wird. Abgesehen davon, dass die Gemeinde vielfach nicht Eigentümer der Seegrundstücke ist, würden wesentliche Kosten auf die Allgemeinheit zukommen, denn ein solcher Seezugang muss gepflegt werden. Zusätzliches Personal wäre vermutlich ebenfalls nötig. So kam man überein, den bestehenden Seezugang, obwohl bescheiden, besser zu pflegen. Dieses Ansinnen findet unsere Unterstützung. In der Folge äußerten wir uns positiv über die Kalterer Seespiele, die als Touristen-Veranstaltung starteten und sich mittlerweile zu einem Event auch für uns Einheimische mauserten. So sollte Tourismus funktionieren, denn so werden wir Einheimische auch mitgenommen.

Emotionaler wurde es beim Thema Burkini: das Schwimmen von muslimischen Frauen in Kleidern ist für uns eine klare Integrationsverweigerung, eine Arroganz gegenüber uns Einheimischen und darüber hinaus unhygienisch. Als heimattreue Partei werden wir nicht müde werden, diese Umstand zu thematisieren, bis Abhilfe geschaffen wird. In Frankreich und Deutschland ist man schon weiter und verbietet dieses Ärgernis. In diese Richtung werden wir mit voller Kraft arbeiten.

Die freiheitlichen Gemeinderäte
Dietmar Zwerger
Dr. Florian von Ach

Bozen Stadt und Land, Dietmar Zwerger, Florian von Ach, Integration, Islam, Kaltern, Migration
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