Freiheitliche Jugend: „Digitalisierung als Mittel zur Entlastung“
„Die meisten Jugendlichen, die ich kenne, arbeiten viel und vor allem mit Freude und Leidenschaft“, sagt Tim Gerstgrasser, der Jugendsprecher der Freiheitlichen. „Es wäre falsch, die gesamte Generation Z pauschal als faul abzustempeln – obwohl es natürlich immer Ausnahmen gibt. Dennoch lässt sich nicht leugnen, dass eine gewisse Demotivation herrscht, die nicht nur junge Menschen betrifft. Insbesondere die hohen Abgaben und Steuern sowie die überbordende Bürokratie stellen keine idealen Bedingungen für die Zukunft dar“, so Gerstgrasser.
„Die meisten Jugendlichen, die ich kenne, arbeiten viel und vor allem mit Freude und Leidenschaft“, sagt Tim Gerstgrasser, der Jugendsprecher der Freiheitlichen. „Es wäre falsch, die gesamte Generation Z pauschal als faul abzustempeln – obwohl es natürlich immer Ausnahmen gibt. Dennoch lässt sich nicht leugnen, dass eine gewisse Demotivation herrscht, die nicht nur junge Menschen betrifft. Insbesondere die hohen Abgaben und Steuern sowie die überbordende Bürokratie stellen keine idealen Bedingungen für die Zukunft dar“, so Gerstgrasser.
„Im Ausland sind diese finanziellen Belastungen oft niedriger, was logischerweise ein Anreiz ist, Südtirol zu verlassen. Es ist daher dringend geboten, jetzt umzudenken“, sagt Gerstgrasser und nennt einen Lösungsansatz: „Durch eine digitale Verwaltung könnte die Anzahl der Beamten reduziert und somit die Staatsausgaben gesenkt werden. Dies wiederum könnte zu einer Entlastung bei Abgaben und Steuern führen“, so Gerstgrasser.
Als Beispiel führt der 19-jährige Ultner Estland an: „In Estland sind bereits über 98% aller Verwaltungsakte online abwickelbar, ohne dass man ein Amt persönlich aufsuchen muss. Eine Verschlankung der Bürokratie könnte somit parallel erfolgen“, so Gerstgrasser. „Obwohl dieses Ziel ambitioniert erscheint, zeigen erfolgreiche Beispiele, dass es machbar ist – vorausgesetzt, es besteht der politische Wille dazu“, so der F-Jugendsprecher.
Weiter sagt Tim Gerstgrasser: „Was wir jetzt als lästige Anstrengung sehen, kann bei einer Vernachlässigung schon morgen ein großes Problem werden. Wenn Südtirol auch international wettbewerbsfähig bleiben will, müssen wir für junge Arbeitskräfte attraktiv bleiben. Eine moderne, effiziente und unkomplizierte Verwaltung ist ein Gewinn für die Bürger und den Wirtschaftsstandort. Wir müssen die Chancen der Digitalisierung besser nutzen!“, so Gerstgrasser.