Transparenz und Mitbestimmung in Ulten
Der freiheitliche Landesparteiobmann Roland Stauder fordert hinsichtlich des geplanten Pumpspeicherkraftwerkes Transparenz und Mitbestimmung seitens der Bürger in Ulten. Bereits im vergangenen Oktober haben sich die Freiheitlichen selbst ein Bild von der Situation vor Ort gemacht und haben Klarheit zum Großprojekt gefordert.
„Die Bevölkerung in Ulten hat große Bedenken hinsichtlich des geplanten Pumpspeicherkraftwerkes, das nicht nur einen Eingriff in die Natur bedeutet, sondern auch mit der Frage der Zweckmäßigkeit verbunden ist“, hält der freiheitliche Landesparteiobmann Roland Stauder fest. „Deshalb ist es unumgänglich, dass die Projektträger auf transparente Art und Weise alle Details für das geplante Großprojekt auf den Tisch legen und der Bevölkerung Rede und Antwort stehen“, unterstreicht Stauder.
„Die Bevölkerung in Ulten muss in die Entscheidungsfindung miteingebunden werden und deshalb ist es richtig, eine Volksabstimmung anzusetzen, deren Ergebnis zu respektieren ist“, hält der freiheitliche Obmann fest.
„Bei diesen Kraftwerken, die als Speicher von elektrischer Energie genutzt werden, handelt es sich um Großprojekte, die zur Erreichung der Klimaziele in Betracht gezogen werden. Bereits um das Jahr 2010 war in Südtirol das „Pumpspeicherkraftwerk Ritten“ ein breit diskutiertes Thema. Das Projekt wurde schließlich auch wegen des damaligen Widerstandes innerhalb der Bevölkerung nie umgesetzt“, so Roland Stauder abschließend.