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Wahlkampfabschluss der Freiheitlichen: „Veränderung ist wählbar!“

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Wahlkampfabschluss: Veränderung ist wählbar!

Am Freitagvormittag haben die Freiheitlichen in Bozen eine Wahlkampfabschluss-Pressekonferenz abgehalten. Die Botschaft der Spitzenkandidaten: „Der Abwärtstrend, in dem sich unser Land befindet, muss gestoppt und das Potenzial Südtirols endlich ausgeschöpft werden – die Chance dazu besteht am kommenden Sonntag, denn Veränderung ist wählbar!“

„Südtirol ist unter der Führung einer zerstrittenen und orientierungslosen Volkspartei in einen Abwärtstrend geschlittert: Für immer mehr Menschen unbezahlbar hohe Wohn- und Lebenshaltungskosten bei gleichbleibend niedrigen Löhnen, Stillstand und damit Rückschritt beim Autonomieausbau, Planlosigkeit und ungenutzte Chancen in der Energiepolitik, eine unkontrollierte Einwanderung in unser Sozialsystem und eine völlig gescheiterte Integration, ein ausuferndes Sicherheitsproblem, die sich immer stärker abzeichnende Zwei-Klassen-Medizin, die Abwanderung unserer klugen Köpfe – dies nur eine kleine Auswahl der vielen offenen politischen Großbaustellen. Es gibt kaum mehr einen Bereich im Land, von dem man getrost behaupten könnte, dass er gut funktioniert“, so die Freiheitlichen.

„Südtirols Sinkflug scheint bei den Verantwortungsträgern im Edelweiß, trotz einer auch unter neutralen Gesichtspunkten äußerst dürftigen Regierungsbilanz, nicht wahrgenommen zu werden. Kompatscher und Co. reden sich die Lage ungeniert schön und setzen anstelle von Antworten, Visionen und Zielen wie gehabt auf Angstmache. Die heraufbeschworene Gefahr einer drohenden Unregierbarkeit und die abgedroschenen Appelle zum Zusammenhalten sind Ausdruck eines verzweifelten Festkrallens an der Macht. Ein Spiel, welches die Bürger längst durchschaut haben und daher die davonschwimmenden Felle nicht mehr retten wird. Auch die üblichen Wahlzuckerln, mit denen man Wähler einlullen und über die eigene Untätigkeit hinwegtäuschen will, verfehlen ihre Wirkung. Die Bürger sind es leid, die Zeche für die perfiden Strategien des Machterhalts zahlen zu müssen, und – wie zuletzt bei der Erhöhung der Wohnnebenkosten für Rentner – immer auf Wahlen warten müssen, dass längst überfällige Dinge umgesetzt werden“, so die freiheitlichen Spitzenkandidaten für die Landtagswahl.

„Wir stehen als starkes und konstantes Gegengewicht dafür, unser Land von der reinen Politikverwaltung wieder zu einer aktiven Politikgestaltung zurückzuführen. Wir haben immer wieder bewiesen, dass es mit einer hartnäckigen, konstruktiven Sachpolitik gelingen kann, in zentralen politischen Fragen Druck aufzubauen und die Regierenden unter Zugzwang zu setzen. Es ist unser Anspruch, die besseren Lösungsansätze und Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit zu haben, die Bürger und ihre Probleme in den Mittelpunkt zu stellen und mit Fleiß und Hausverstand für sie arbeiten. Wir wollen gestärkt aus dieser Wahl hervorgehen, um das künftig mit größerem politischen Gewicht zu tun!“, so die Freiheitlichen.

Die Freiheitlichen fordern alle Südtirolerinnen und Südtiroler auf, am Sonntag von ihrem demokratischen Bürgerrecht Gebrauch zu machen und zur Wahl zu gehen. Nur wer selbst wähle, könne mitentscheiden, wer in den nächsten fünf Jahren die Politik in Südtirol mitgestaltet. „Eine Stimme für uns Freiheitliche ist eine Stimme die wirkt und dafür sorgt, dass sie nicht gleich weitermachen können wie bisher“, so die Freiheitlichen abschließend.

Andreas Leiter Reber, Landtagswahl 2023, Otto Mahlknecht, Roland Stauder, Sabine Zoderer, Ulli Mair
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