Die freiheitliche Landesparteiobfrau Sabine Zoderer begrüßt das klare Votum des Terlaner Gemeinderats gegen die Ausweisung eines neuen Gewerbegebietes in Siebeneich. „Die Terlaner haben sich damit erneut mit einer klaren Mehrheit gegen das Projekt ausgesprochen. Dies gilt es vonseiten der Landesregierung uneingeschränkt zu respektieren“, so Zoderer. „Der geplante Standort Siebeneich, welcher an ein Wasserschutzgebiet angrenzt, verkehrstechnisch schlecht erschlossen ist und zwischen zwei Ortsteilen liegt, ist für den geplanten Industriebetrieb mit einer Fläche von über 50.000 Quadratmetern und mehr als tausend Mitarbeiter schlicht nicht geeignet. Obwohl der Gemeinderat bereits mehrmals fast einstimmig gegen eine Umwidmung der Fläche ausgesprochen hat, wurden die Beschlüsse von der Landesregierung auf undemokratische Weise ignoriert und die Umwidmung weiter vorangetrieben“, so Zoderer. „Nach dem gestern erneut eindeutigen gefällten Votum des Gemeinderates ist die Landesregierung dazu aufgefordert, sich gemeinsam mit dem Unternehmen auf die Suche nach geeigneteren Standorten zu begeben, wobei es angebracht wäre, Brachen oder anderes ungenütztes Gewerbeland zu nutzen. Die vom Kabinett Kompatscher per Anlassgesetz geschaffene Hintertür, die es ermöglicht, die Gewerbezone im Landesinteresse unter Umgehung der Gemeindeinteressen trotzdem auszuweisen, muss geschlossen bleiben“, so die freiheitliche Parteiobfrau.Terlaner Nein zum Alpitronic-Projekt ist zu respektieren