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Fürstliche Gehälter bleiben königlich

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Fürstliche Gehälter bleiben königlich

Ein Auskommen mit dem Einkommen fordert die freiheitliche Landesparteiobfrau Sabine Zoderer für die Bediensteten in der Sanität, der Schule und den öffentlichen Verwaltungen statt einer Gehaltserhöhung für die Spitzenbeamten.

„Anstatt fürstliche Gehälter der Führungskräfte zu vergolden, muss mit den Gehältern der Normalbediensteten wieder ein Auskommen sein“, hält die freiheitliche Landesparteiobfrau Sabine Zoderer in einer Aussendung einleitend fest. „Die Gehaltserhöhung des Generalsekretärs um 9 Prozent und die Gehaltserhöhung des Generaldirektors um 17 Prozent mag zwar geringer ausgefallen sein, als ursprünglich verlautbart wurde, aber nichtsdestotrotz handelt es sich nach wie vor um eine Erhöhung fürstliche Gehälter in Zeiten, in denen sich die einfachen Bürger schwer tun über die Runden zu kommen“, so Zoderer.

„Ein leistungsgerechtes Gehalt, das der Verantwortungsebene entspricht, steht außer Frage. Genauso sollte es außer Frage stehen, dass die Gehälter im öffentlichen Dienst einem annehmbaren Verhältnis entsprechen. Dabei ist in erster Linie bei den Pflegekräften im Sanitätsdienst anzusetzen, bei den Lehrkräften und den anderen vielen Mitarbeitern in der öffentlichen Verwaltung und den Betrieben. Ein Einkommen, welches das Auskommen in Südtirol garantiert und auch keinen Vergleich scheuen braucht, muss das Ziel sein“, so Sabine Zoderer abschließend.

Landesverwaltung, Sabine Zoderer, Soziales
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