Erneut kam es am Wochenende rund um die Töll zu einem Verkehrsstillstand in Richtung Reschen. Die regelmäßig auftretenden Kolonnen, die sich kaum bewegen, sind nicht nur für den Verkehrsfluss und die Erreichbarkeit ein Problem, sondern auch für die Sicherheit in Notfällen. Die freiheitliche Landesparteiobfrau Sabine Zoderer fordert die unverzügliche Realisierung der Umfahrungsstraße bei Rabland. „Nicht auszudenken, wenn es zu einem größeren Notfall im Vinschgau kommen würde und der Verkehr rund um die Töll steht still“, hält die freiheitliche Landesparteiobfrau Sabine Zoderer in einer Aussendung einleitend fest und verweist auf das jüngste Verkehrschaos vom Sonntag. „Das jahrelang bekannte Verkehrsproblem hat sich zu einer regelrechten Unerreichbarkeit des Vinschgaus entwickelt. Besonders in Situationen, die schnelles Handeln erfordern und wo jede Sekunde zählt, kann ein festgefahrener Stau fatale Folgen haben“, gibt Zoderer zu bedenken. „Die Erreichbarkeit des Vinschgaus und die damit zusammenhängenden Fragen wirtschaftlicher Natur als auch im Hinblick auf die Sicherheit, kann nur durch die längst überfällige Umfahrungsstraße verbessert werden. Es gilt keine weitere Zeit mehr zu verlieren, um das Projekt in Angriff zu nehmen“, unterstreicht Sabine Zoderer. „Ohne diese Umfahrungsstraße wird das Verkehrsproblem nicht gelöst. Das Mindeste, was sich die Bevölkerung des Untervinschgaus von der Landesregierung verdient hat, ist die konkrete Aussicht auf die Verwirklichung“, so die freiheitliche Obfrau abschließend.Vom Verkehrsproblem zur Unerreichbarkeit
Vom Verkehrsproblem zur Unerreichbarkeit
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