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Neues Verkehrskonzept in Lana ist undurchdacht und nicht zielführend

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Neues Verkehrskonzept in Lana ist undurchdacht und nicht zielführend

Der freiheitliche Gemeinderat Roland Stauder und der F-Ortssprecher Philipp Kleon sprechen sich in einer Presseaussendung gegen das geplante neue Verkehrskonzept der Gemeinde Lana aus. Dieses sehe eine Einbahnregelung in der Boznerstraße ab dem Eurospar Richtung Norden bis zum Tribusplatz sowie eine Einbahnregelung vom Tribusplatz Richtung Süden entlang der Treibgasse bis zur St.-Anna-Klinik vor. Das Konzept solle von Anfang November bis Ostern getestet werden und zur Verkehrsberuhigung beitragen.

Die beiden Freiheitlichen sehen dies anders: „Durch eine solche Einbahnregelung findet keine Verkehrsreduzierung statt, im Gegenteil verlängern sich nur die Verkehrswege. In der Treibgasse und Zollstraße befinden sich zahlreiche Wohnsiedlungen, eine Lagerhalle der Obstgenossenschaft sowie eine Grundschule. Sowohl für Anrainer, Pendler, Bauern als auch für Eltern, die ihre Kinder zur Schule fahren, verlängern sich die Anfahrtswege und das erhöhte Verkehrsaufkommen führt in den genannten Straßen zu einer Verminderung der Wohnqualität und Sicherheit“, so die F-Vertreter.

„Anscheinend will der Gemeindeausschuss auf Druck Vorgaben des Landes zur Verkehrsreduzierung erfüllen und setzt dabei auf wenig durchdachte Konzepte. Eine Maßnahme, welche allein Niederlana betrifft, macht keinen Sinn ohne gleichzeitige Maßnahmen in Oberlana, wo ohnehin das größere Verkehrsproblem besteht“, so Stauder und Kleon abschließend.

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