Südtirol braucht einen Migrationsplan
„Südtirol hat einen Migrationsplan dringend notwendig“, fordern die Freiheitlichen in einer Aussendung, „denn eines der größten Probleme im Lande kann und darf nicht weiter ignoriert werden.“ Bis zum Jahr 2030 soll laut dem Statistikinstitut der Ausländeranteil in Südtirol auf knapp 20 Prozent ansteigen. Ohne einen klaren Plan zum Schutz unserer Minderheit gegen die Überfremdung werden sich die zahlreichen Probleme, welche mit der Migration aufgetreten sind, weiter zuspitzen.
„Südtirol hat ein Problem, das seit Jahren romantisiert und ignoriert wird. Aufgrund der politischen Korrektheit wird es von den Verantwortungsträgern sich selbst überlassen“, hält die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair in einer Aussendung einleitend fest. „Die zügellose und vielfach illegale Migration aus kulturfremden Gegenden nach Südtirol hat seine Spuren hinterlassen. Es ist nicht zu leugnen, dass sich bestimmte Einwanderergruppen als integrationsresistent erweisen, überdurchschnittlich durch kriminelle Handlungen auffallen und zu Stammgästen im Gefängnis von Bozen geworden sind“, so Mair.
„Die Migration ist aus dem Ruder gelaufen und hat zu einer Situation in Südtirol geführt, die so nicht mehr tragbar ist. Deshalb braucht unser Land einen Migrationsplan, beginnend bei der Forderung, dass die Einwanderung Landessache wird und endend mit verbindlichen Vorgaben, die ein friedlichen Zusammenleben ermöglichen“, betont die freiheitliche Landtagsabgeordnete. „Während der Klimaplan zum neuen Glaubensbekenntnis der SVP und linksgrünen Ökolobbys geworden ist, wird das heiße Eisen Migration tunlichst gemieden. Obwohl dort genauso die Herausforderungen für die kommenden Jahre warten, die einer dringenden Lösung bedürfen“, erläutert Ulli Mair.
„Dieser Plan muss darauf abzielen, dass Sozialleistungen kein Einwanderungsgrund mehr sind, dass auf die Missachtung von Gesetzen und Regeln Konsequenzen folgen und dass ohne Integrationsanstrengungen seitens der Einwanderer das Gastrecht ausläuft“, unterstreicht Mair „Südtirol muss sich wieder selbst erreichbare Ziele setzen, die sowohl Anstrengungen seitens der Politik als auch die Einbeziehung der Bevölkerung verlangt. Auf die Herausforderungen der Zeit, wozu nicht zuletzt die Migration zählt, braucht es einen klaren und verbindlichen Plan, wohin die Reise führen soll“, halten die Freiheitlichen abschließend fest.