Bahnhof Bozen: Gefahrenstelle muss beseitigt werden
Seit den Einschränkungen in Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie wurde der Durchgang vom Bahnhof Bozen zur Garibaldistraße hin zu den Fahrradabstellplätzen und zur Fußgängerunterführung in Richtung Parkhaus Mitte geschlossen. Dadurch sind die Fußgänger auf einen gefährlichen Umweg angewiesen. Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair intervenierte im Landtag mit einer Anfrage.
„Um derzeit vom Bahnhof Bozen zur Fußgängerunterführung in Richtung Parkhaus Mitte bzw. Schlachthofstraße zu gelangen und zu den Fahrradabstellplätzen vor dem Bahnhof, muss der äußerst schmale Gehsteig in der Garibaldistraße genutzt werden. Die Fußgänger müssen dabei teilweise auf die Fahrbahn der Straße ausweichen, wo ihnen Fahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit entgegenkommen. Die Situation könnte entschärft werden, wenn der Durchgang – ausgehend vom Bahnsteig am Stumpfgleis – wieder geöffnet würde. Seit der Pandemie ist dieser Durchgang jedoch mit einem Gittertor verschlossen“, erläutert die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair in einer Aussendung einleitend.
„Auch die gegenüberliegende Straßenseite kann derzeit aufgrund der Großbaustelle nicht genutzt werden, sodass die ankommenden Pendler, welche in Richtung Schlachthofstraße weiter gehen müssen, nur über die gefährliche Engstelle in der Garibaldistraße ihr Ziel erreichen. Insbesondere für Mütter mit Kinderwagen und Menschen mit Beeinträchtigung ist diese Situation untragbar“, hält Mair fest.
„Ich ersuche den zuständigen Landesrat Alfreider mit der Bahnhofsverwaltung von Bozen eine Lösung zu finden, damit der sichere Durchgang vom Stumpfgleis zur Garibaldistraße wieder geöffnet wird, denn es geht um die Sicherheit der Fußgänger, die mit der derzeitigen Situation nicht gewährleistet werden kann“, so Ulli Mair abschließend.