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Wolf und Bär: Frage des politischen Willens     

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Wolf und Bär: Frage des politischen Willens      

„Die Politik hat die Rahmenbedingungen für die ungehinderte Ausbreitung von Wölfen und Bären geschaffen und die Politik kann genauso gut das Problem einer Lösung zuführen“, hält die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair in einer Reaktion auf den jüngsten Bärenvorfall in Völs fest.

„Das Problem mit dem Großraubwild nimmt nicht nur zusehends gefährliche Züge an, sondern wird auch zur finanziellen Belastung für das Land und letztlich die Steuerzahler. Das Land, welches sich Schadensersatzforderungen stellen muss, und die Ämter, welche den Vorfällen nachgehen und Analysen durchführen müssen, werden künftig noch mehr Mittel in die Hand nehmen müssen, wenn die Entwicklung so weiter geht. Während es im sozialen Bereich an allen Ecken und Kanten an Geldmitteln fehlt, scheint es für die Schäden, die Wolf und Bär anrichten, volle Kassen zu geben. Diese Absurdität muss endlich aufhören durch ein klares Gesetz zur Entnahme dieser Tiere und zur Populationsregulierung“, betont die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair in einer Aussendung.

„Südtirol ist kein geeigneter Lebensraum für das Großraubwild, denn die Konfliktsituationen mit den Menschen aber auch mit dem bisherigen ökologischen Gleichgewicht und der gewachsenen Kulturlandschaft häufen sich zunehmend und immer wieder wird vernommen, dass nichts unternommen werden könne“, kritisiert Mair. „Es ist nur eine Frage des politischen Willens etwas zu unternehmen“, betont Ulli Mair. „Weder vor Menschen, Tieren oder Gütern macht das Großraubwild Halt, denn es hat derzeit nichts zu befürchten. Diese Situation, welche zusätzlich noch von selbsternannten Tierschützern verteidigt wird, die sicher auch nicht für die vielen Schäden geradestehen, ist so nicht mehr hinnehmbar“, so Ulli Mair.

Abschließend verweist die Landtagsabgeordnete Ulli Mair auf die Online-Petition „Wolf und Bär gehören nicht hierher!“, die von den Freiheitlichen kürzlich initiiert wurde: „Mit der Unterschriftensammlung wollen wir den Südtirolern eine Stimme geben und Druck auf die politischen Entscheidungsträger ausüben, denn es braucht endlich eine vernünftige Lösung des Großraubwildproblems in unserem dicht besiedelten Land.“

Großraubwild, Tierschutz, Ulli Mair, Umwelt
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