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Aktuelle Zahlen bestätigen wirtschaftspolitische Untätigkeit von SVP/Lega!

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Aktuelle Zahlen bestätigen wirtschaftspolitische Untätigkeit von SVP/Lega!

Statt endlich zu handeln, belohnt die SVP einen handzahmen Gewerkschaftsfunktionär mit einem Listenplatz.

„AFI-Chef Stefan Perini hat im Zuge der Präsentation des aktuellen Wirtschaftsbarometers erneut bestätigt, dass die Bevölkerung ein Sechstel weniger Kaufkraft in der Tasche hat als noch vor zwei Jahren!“

Da es sich hierbei um keine Minibeträge handelt, sondern um Tausende von Euro, die den Menschen fehlen, rufen die Freiheitlichen die Landesregierung endlich zum politischen Handeln auf.

Sämtliche in den vergangenen Monaten gestellten Forderungen nach einer Senkung der Treibstoffpreise, einer Abfederung der Stromkosten und eines Inflationsausgleichs bei den Beiträgen für Miete und Wohnnebenkosten für Rentner, wurden ausnahmslos von der SVP Mehrheit niedergestimmt.

Neben den vielen privaten Haushalten, die sich die hohen Preise kaum mehr leisten können, gefährdet die fahrlässige Politik der beiden Regierungsparteien vor allem auch die Südtiroler Wirtschaft. Der Privatkonsum, als Antriebsfeder der Südtiroler Wirtschaft, wird unter solchen Rahmenbedingungen zwangsläufig ins Stocken geraten und einbrechen. Diese Tatsache muss den politischen Akteuren endlich einleuchten, so der stellvertretende Parteiobmann der Freiheitlichen Roland Stauder in einer Aussendung.

Scharfe Kritik äußert Stauder auch an der Tatsache, dass die Vertragsverhandlungen für den öffentlichen Dienst immer wieder verzögert und auf die lange Bank geschoben werden.

Als kennzeichnend und gleichzeitig bedenklich für Südtirol betrachtet der Freiheitliche Obmannstellvertreter Roland Stauder in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass ein SGB CISL Spitzenfunktionär von der SVP mit einem Landtagslistenplatz „belohnt“ wird.

Es ist ihm als Gewerkschafter nicht gelungen für die Arbeitnehmer zustehende Rechte durchzusetzen, nun soll seine Feigenblattfunktion innerhalb der SVP dazu dienen, erneut von der politischen Untätigkeit der Mehrheitsparteien abzulenken und die Bevölkerung zu täuschen, so Stauder abschließend in einer Presseaussendung der Freiheitlichen.

Lega, Rente, Roland Stauder, Soziales, SVP, Wirtschaft
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