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März-Sitzung im GR-Kaltern: Notmaßnahmen, Kinderbetreuung, verschmutztes Trinkwasser

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März-Sitzung im GR-Kaltern: Notmaßnahmen, Kinderbetreuung, verschmutztes Trinkwasser

Im März stand im Gemeinderat eine freiheitliche Interpellation zu den Notmaßnahmen für ukrainische Flüchtlingskinder auf der Tagesordnung. Diese Notmaßnahmen sahen eine Befreiung von der Kindergartengebühr bzw. der Teilnahmegebühr an der Schulausspeisung vor. Ziel unserer Interpellation war es, darauf hinzuweisen, dass bei aller europäischen Solidarität auf bedürftige Einheimische nicht vergessen werden soll. Die Gemeindeverwaltung teilte uns mit, dass diese Notmaßnahmen bisher drei Kinder betrafen und die Kosten dafür nicht wesentlich ins Gewicht fallen. Für 20 Familien, die in Kaltern wohnhaft sind und einen ISEE-Wert von unter EUR 6.000 ausweisen, würden die Gebühren ebenfalls entfallen. Hier wäre zu hinterfragen, wie man zu einem solch niedrigen ISEE-Wert kommt, was sicherlich ein umstrittener Punkt im Sozialsystem ist und schon öfters Gegenstand von Landtagsanfragen unserer Partei war.

Unter Allfälliges brachten wir die Probleme bei der Anmeldung zur Sommer-Kinderbetreuung im KUBA zur Sprache, die mittlerweile vom zuständigen Referenten Christoph Pillon behoben wurden. Wir merkten an, dass der offensichtlich stets steigende Bedarf künftig bei der Planung mit einzubeziehen ist. Des Weiteren wiesen wir auf die zeitweilige Verschmutzung des Trinkwassers im Kalterer Ortskern hin. Dies wurde durch einen menschlichen Fehler bei der Verlegung der neuen Trinkwasserleitung erklärt, der nach einigen Stunden behoben worden sei.

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