Jugendgewalt in Meran und Umgebung – es reicht!
Volle Solidarität sprechen die Freiheitlichen den Burgstaller Familien aus, die mittlerweile „Angst haben, dass die Kinder heil nach Hause kommen“ und deshalb ihre Kinder auch für eine Zeit nicht zur Schule schicken. „Spricht sogar der SVP Bürgermeister der Gemeinde über eine prekäre Situation, in der Kinder vor dem Schulbesuch Angst haben, da sie von Kindern mit Migrationshintergrund im Schulbus bedroht werden, so müssen bei allen Verantwortlichen die Alarmglocken läuten“, so der Vertreter des Bezirks Burggrafenamt im Landesparteivorstand und Vizeobmann, Roland Stauder, in einer Aussendung.
Einen neuerlichen negativen Höhepunkt sehen die Burggräfler Freiheitlichen gegeben, wenn Bürgermeister Unterkofler davon spricht, dass die Bewohner von Burgstall ihre Kinder in Zukunft in Schulen bringen, in denen „so wenig wie möglich Gefahr für Leib und Leben der Kinder besteht“. „Die Südtiroler Bevölkerung hat ein Anrecht auf das Grundbedürfnis Sicherheit und in erster Linie ist der Landeshauptmann dafür verantwortlich. Das jahrelange Herunterspielen des Problems seitens der SVP widerspricht der Wirklichkeit und rächt sich jetzt in einem nicht zu duldenden Ausmaß“, so Stauder.
„Von naiven Gedanken, dass lediglich mit Streetworkern und sozialen Projekten diese Probleme gelöst werden können, muss endlich Abstand genommen werden“, so Stauder. Für die Freiheitlichen sind dies lediglich politische Utopien der SVP und der Grünen, die nun wieder an der Wirklichkeit beinhart zerschellt sind. Sie fordern die Anwendung sämtlicher zivil- und strafrechtlicher Möglichkeiten den Übertätern beizukommen: „Sollte sich herausstellen, dass die Straftäter aufgrund ihres Alters nicht strafmündig sind, so muss auch in letzter Konsequenz über eine zeitlich befristete Einweisung in eine sozialtherapeutische Anstalt nachgedacht werden, die mit einem vorübergehenden Entzug des Sorgerechtes der Eltern einhergeht“, so Stauder.
„Vandalenakte im Zusammenhang mit SASA Bussen, blinde Zerstörungswut mit demolierten Autos und eine unterwassergesetzte Schule sind nur einige Beispiele für die kriminellen Handlungen im Meraner Raum innerhalb der vergangenen Wochen. Ordnungskräfte und Lehrkräfte werden zu einem guten Teil mit zu geringer Unterstützung von Seiten der Gemeinde- und Landespolitik im Regen stehen gelassen. Die zögerlich fließenden, knappen Ressourcen stehen in keinem Zusammenhang mit den in den letzten Jahren massiv angestiegenen Zuwanderern aus Nicht-EU-Ländern in Meran – immerhin ein sattes Plus von 20 Prozent von 2018 bis heute“, so Stauder.
„Über die Einsicht hinaus, dass es sich zu einem großen Teil um importierte Gewalt und Vandalismus in Meran handelt, besteht dringender Handlungsbedarf. Die Politik hat die Aufgabe und die Pflicht dem umgehend nachzukommen“, so die Burggräfler Freiheitlichen abschließend.