Inflations-Rekord: Landesregierung und Grüne mitverantwortlich
Laut dem Statistikamt ASTAT lag die Inflation in Südtirol 2022 im Schnitt bei 9,7 Prozent, was den höchsten Stand seit den 1980er Jahren bedeutet. „Diese hohe Inflation ist neben Gründen die im internationalen Umfeld zu finden sind auch von der Landesregierung und den Grünen verschuldet, die sich beharrlich weigern in Südtirol die Treibstoffpreise zu senken“, so der freiheitliche Vizeobmann Roland Stauder.
„Obwohl nun auch das Statistikamt belegt, dass der enorme Inflationsanstieg vor allem von der teuren Energie und damit maßgeblich auch von den hohen Treibstoffpreisen abhängt, werden vonseiten der Landesregierung mögliche Instrumente um wirtschaftspolitisch entgegenzusteuern nicht genutzt“, so Stauder in einer Aussendung.
„Italienische Grenzregionen machen es vor und sorgen schon seit Jahren für niedrigere Spritpreise, um die Kaufkraft und den Wirtschaftsstandort zu stärken. Den Südtirolern hingegen mutet man aufgrund von fadenscheinigen Ausreden neben exorbitanten Strompreisen auch überdurchschnittlich hohe Spritpreise zu. Unsere Lebenshaltungskosten sind mittlerweile mit jenen in der Schweiz zu vergleichen, das Lohnniveau in Südtirol hingegen ist lediglich geringfügig über dem italienischen Durchschnitt“, so der F-Vizeobmann.
Bedenkt man ist in diesem Zusammenhang auch die Tatsache, dass die enorme Inflation laut dem Arbeitsförderungsinstitut AFI faktisch zwei Milliarden Euro Spareinlagen der Südtiroler wertlos macht, so legt Roland Stauder von den Freiheitlichen der Landesregierung nahe, endlich aus dem Winterschlaf zu erwachen und aktiv zu werden.