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Kleben fürs Klima? | FREIGEIST

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Kleben fürs Klima? | FREIGEIST

von Manuel Amort, Freiheitlichen Jugend

Straßenblockaden und Farbbeutel-Attacken: Das Phänomen der Klimakleber zeugt von einer erschreckenden Radikalisierung der Umwelt- und Klimabewegung. Dieser Vandalismus schadet leider auch der Sensibilisierung für jeden vernünftigen Umweltschutz.

Nach Ansicht der Umweltextremisten heiligt der Zweck jedes Mittel. Rechtschaffene Bürger – inklusive der Sicherheits- und Rettungskräfte – werden davon abgehalten die öffentlichen Straßen zu benutzen, Kunstwerke und Kulturgüter werden willentlich beschädigt und zerstört. Von vielen Leitmedien und manch hochrangigem Politiker werden diese Aktionen beschönigt und sogar verteidigt, obwohl sie nicht nur gefährlich, sondern ganz klar strafbar und illegal sind.

Es gibt Umweltproblematiken – wie beispielsweise die Senkung der weltweiten CO2-Emissionen – die angepackt werden müssen. Das gelingt nicht mit Ideologie, Panik und lokalen Verboten, sondern mit klaren Vorgaben und der freien Marktwirtschaft, die durch Innovation und Wissenschaft immer effizientere Lösungen entwickelt. In Deutschland beispielsweise hat der CO2-Ausstoß pro Kopf in den letzten 30 Jahren um ein Drittel abgenommen – während die Bevölkerung zugleich gewachsen ist.

Es ist absolut möglich unsere Umwelt zu schützen und Ressourcen zu schonen, ohne dafür Wohlstand und unsere bürgerlichen Freiheit zu opfern. Die Alternativen, die die Klimakleber anstreben, liegen in ihrer Konsequenz in sozialistischen Wirtschaftsformen, die erwiesenermaßen nicht nur die Umwelt schädlich sind.

Demokratie, Freigeist, Freiheitliche Jugend, Manuel Amort, Umwelt
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