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Hände weg von der Steuerschraube

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Hände weg von der Steuerschraube

Steigende Zinsen, historisch hohe Inflationsraten, explodierende Energie- und Lebensmittelpreise und einigen Gemeinden fällt nichts Besseres ein, als die Bürger auch noch mit zusätzlichen Steuern zu belasten, kritisieren die Freiheitlichen. „Die von Gemeinden wie Bruneck und Meran angedachte Einführung bzw. Erhöhung des kommunalen Zuschlags auf die Einkommensteuer „IRPEF“ lehnen wir in Zeiten wie diesen dezidiert ab“, hält Parteifunktionär Roland Stauder in einer Aussendung fest.

Weder als gerecht noch als vernünftig beurteilt Roland Stauder die von einigen Gemeinde angedachte Erhöhung bzw. Einführung des sogenannten „IRPEF Zuschlages“. Die gesamte Bevölkerung leide derzeit unter immensen Kostenexplosionen und in derartigen Zeiten sei es ein absolutes Armutszeugnis, wenn einigen Gemeinden nichts Besseres einfällt, als die Steuern zu erhöhen, um ihre Fehlkalkulationen auszugleichen.

Stehen die Freiheitlichen dem kommunalen Einkommenssteuerzuschlag grundsätzlich nicht negativ gegenüber, um zum Beispiel von der Bevölkerung gewünschte Projekte zu finanzieren, so wird die Einführung bzw. die Erhöhung dieser Steuer zur Deckung laufender Ausgaben in Zeiten stark sinkender Kaufkraft als wirtschaftspolitisch kontraproduktiv angesehen.

„Weite Teile der Bevölkerung sind finanziell schon lange am Ende der Fahnenstange angekommen und für weitere Belastungen besteht absolut kein Spielraum“, so Roland Stauder abschließend.

Bruneck, Burggrafenamt, Gemeinden, IRPEF, Meran, Pustertal, Roland Stauder, Soziales
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