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Gspellhof im Passeiertal: Die Angst vor der „Lahn“ | VIDEO

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Historische Bauernhöfe wie der Gspellhof (1.700 Meter) unweit von Rabenstein in Passeier prägen die heimische Kulturlandschaft. Er ist einer der wenigen authentischen Höfe, die aus Zeiten Andreas Hofers in seiner ursprünglichen Form, ohne große bauliche Veränderungen erhalten geblieben sind.

Der Hofbesitzer Florian Lanthaler hat ein Problem: Da die Zufahrtsstraße schon bei geringen Schneemengen immer wieder von Lawinen verschüttet wird, ist der Hof in den Wintermonaten regelmäßig für längere Zeit nicht erreichbar.

Um ihm einen sicheren Heimweg zu ermöglichen, muss der Steilhang oberhalb des Forstweges gesichert werden. Dafür braucht es keine aufwendige Verbauungsarbeiten oder eine kostspielige Galerie, sondern es reichen Lawinennetze, so wie sie in unmittelbarer Nähe des Hofes zum Schutz der darunterliegenden Timmelsjoch-Straße bereits vor mehreren Jahren errichtet wurden.

Doch die Landesregierung will davon nichts wissen.

Unsere Abgeordnete Ulli Mair hat sich gemeinsam mit Peter Lanthaler, der sich seit Jahren für Bergbauernfamilien im Passeiertal einsetzt, vor Ort ein Bild gemacht:

„Kein Warmwasser, keine Maschinen, kein Lawinenschutz, keine modernen Geräte, schlechte Anbindung, steile Wiesen: Ich ziehe den Hut vor Florian, dass er trotz aller Mühen und Strapazen, trotz der Spärlichkeit, der Einfachheit und der Einsamkeit seinen Hof nicht aufgibt.
Er ist zufrieden mit seinem Leben, wünscht sich nur etwas mehr Sicherheit für sein Zuhause im Winter. Und dabei werden wir ihn unterstützen!“

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