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Busausfälle sorgen für wirtschaftlichen Schaden

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Pendler warten vergebens auf den Bus

Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair mahnt eine Lösung im öffentlichen Nahverkehr an, damit Berufspendler, Schüler und Personen, die einen Krankenhaustermin vorgemerkt haben oder einen Behördengang absolvieren müssen, rechtzeitig ans Ziel kommen.

„Der öffentliche Nahverkehr in Südtirol bedarf nicht zuletzt auch wegen des Personalmangels einer dringenden Reform. Es muss vor allem bei den Stoßzeiten sichergestellt werden, dass Berufspendler und Schüler rechtzeitig zum Arbeitsplatz oder zur Schule kommen“, hält die freiheitliche Vizeparteiobfrau Ulli Mair in einer Aussendung einleitend fest. „Ein Ansatz wäre, dies über den Südtirol-Pass zu regeln, damit bestimmte Personengruppen einen Platz im Bus oder in der Bahn finden“, so Mair.

„Jüngst kam es beispielsweise zu Ausfällen in Blumau. Immer häufiger kommt es vor, dass Busse entweder gar nicht kommen, viel zu spät kommen oder erst gar nicht mehr an Haltestellen stehen bleiben, um die dort wartenden Pendler einsteigen zu lassen“, hält die freiheitliche Landtagsabgeordnete fest. „Auch wenn Personalmangel herrscht, muss die Landesverwaltung sicherstellen, dass die Fahrten für Schüler und Berufspendler durchgeführt werden“, hält Ulli Mair fest.

„Die Ausfälle von Busfahrten und das unvermeidliche Zuspätkommen von Berufspendlern sind stets ein wirtschaftlicher Schaden, der vermeidbar wäre. Darüber hinaus will die Landesregierung die Leute auf die Öffis bringen – der Umwelt und Nachhaltigkeit zuliebe – andererseits zwingt man Menschen wieder auf das Auto umzusteigen. Was das für den Verkehr, die Brieftasche usw. bedeutet, dürfte allen klar sein“, so Ulli Mair abschließend.

Mobilität, öffentlicher Nahverkehr, Pendler, Ulli Mair, Umwelt, Wirtschaft
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