Jede Stimme zählt für Südtirol
Die freiheitlichen Kandidaten für die anstehenden Parlamentswahlen üben Kritik an den Aussagen des Politologen Hermann Atz, welcher im heutigen Morgengespräch von „verlorenen Stimmen“ für die Opposition gesprochen hat.
„Jede Stimme zählt in einer Demokratie, denn jede Stimme bringt einen Wählerwillen zum Ausdruck“, halten die freiheitlichen Kandidaten Ulli Mair, Sabine Zoderer und Otto Mahlknecht in einer Stellungnahme fest. „Dies dürfte auch ein Politologe wissen und es befremdet, wenn dennoch von „verlorenen Stimmen“ gesprochen wird, da dies nicht dem Geiste der Demokratie entspricht“, so die Freiheitlichen.
„Die Demokratie lebt vom Wettbewerb der Ideen und die verschiedenen Parteien und Bewegungen machen der Bevölkerung ein Angebot von Programmen und Kandidaten. Erst dadurch wird eine Wahl zu einer Auswahl, wie sie den demokratischen Erfordernissen entsprechen müsste“, halten die Freiheitlichen fest.
„Bei dieser Wahl – zählt wie bei jeder Wahl – jede Stimme für Südtirol. Auch wenn das bestehende Wahlgesetz besonders hohe Hürden vorsieht, so kann es dennoch nicht verhindern den politischen Willen der Bevölkerung widerzuspiegeln“, betonen Mair, Zoderer und Mahlknecht abschließend.