Freiheitlicher Zehn-Punkte-Plan für Rom:
1. Südtirols Autonomie stärken: Die Ergebnisse des Autonomiekonvents umsetzen und unsere Kompetenzen und Eigenständigkeit konsequent ausbauen. Volle Zuständigkeiten vom Ehrenamt über den Umweltschutz bis hin zu den Landesfinanzen anstreben.
2. Leistbarer Strom für Südtirol: Als Nettoproduzent erneuerbarer Energien braucht Südtirol eine echte Energieautonomie.
3. Kampf gegen die Preissteigerungen: Mehr Kaufkraft für Südtirol durch Kollektivverträge auf Landesebene! Die Südtiroler Löhne müssen an die Südtiroler Preise angepasst werden. Reduzierung der Lohnnebenkosten.
4. Mütterpension für Südtirol: Kindererziehungs- und Pflegezeiten sollen anerkannt werden.
5. Kein staatliches Corona-Chaos: Südtirol muss selbst bestimmen können: gegen weitere Einschränkungen der Bürgerrechte.
6. Einwanderung kontrollieren: Entscheidungsfreiheit für Südtirol in der Einwanderungs- und Staatsbürgerschaftsfrage.
7. Steuerhoheit für Südtirol: Wir wollen selbst die Höhe der Steuern bestimmen und auf die Erfordernisse unseres Landes abstimmen.
8. Schluss mit der Wolfsromantik in Südtirol: Entnahmen müssen beschlossen und genehmigt werden können. Stärkung der regionalen Landwirtschaft und ihrer Produkte.
9. Faires Wahlrecht für Südtirol: Wir fordern einen einzigen Wahlkreis Südtirol bei Parlaments- und Europawahlen.
10. Schluss mit der linken SVP-Paktelei in Rom: Wir wollen eine blockfreie und unabhängige Südtirol-Vertretung: egal wer in Rom regiert, unsere Parlamentarier müssen immer versuchen mit der jeweiligen Regierung zum Wohle unseres Landes zu kooperieren.
Zusammenfassung der PK
Aufzeichnung der Pressekonferenz
Werbespot
Mehr Südtirol wagen: Zehn-Punkte-Plan für Rom vorgestellt
Im Rahmen einer Pressekonferenz haben heute der Landesparteiobmann Andreas Leiter Reber und die drei freiheitlichen Kandidaten für die Südtiroler Senatswahlkreise, Ulli Mair, Sabine Zoderer und Otto Mahlknecht einen Zehn-Punkte-Plan vorgestellt.
„Allen voran gilt es, Südtirols Autonomie zu stärken“, hält der freiheitliche Landesparteiobmann Andreas Leiter Reber in einer Aussendung einleitend fest. „Deshalb sieht unser Zehn-Punkte-Plan für Rom vor, die Ergebnisse des Autonomiekonvents umzusetzen und unsere Kompetenzen und die Eigenständigkeit konsequent auszubauen“, so Leiter Reber. „Südtirol braucht die vollen Zuständigkeiten vom Ehrenamt über den Umweltschutz bis hin zu den Landesfinanzen“, betonen die Freiheitlichen.
„Unser Land braucht die Entscheidungsfreiheit in der Einwanderungs- und Staatsbürgerschaftsfrage“, unterstreicht Ulli Mair und verweist auf den Minderheitenschutz. „Darüber hinaus ist es unser Ziel, die Preissteigerungen einzudämmen, denn die Südtiroler Löhne müssen an die Südtiroler Preise angepasst werden“, so Mair, die im Senatswahlkreis Ost für die Blauen ins Rennen geht.
„Südtirol braucht die Steuerhoheit, um selbst die Höhe der Steuern bestimmen und auf die Erfordernisse unseres Landes abstimmen zu können“, hält Otto Mahlknecht fest. „Auch in Sachen Wolf müssen Entnahmen künftig ermöglicht werden, um die Zukunft der Landwirtschaft sicherzustellen“, so Otto Mahlknecht, F-Kandidat im Senatswahlkreis Bozen-Unterland.
„Die Kindererziehungs- und Pflegezeiten müssen im Sinne einer familienfreundlichen Politik anerkannt werden“, fordert Sabine Zoderer. „Wir wollen uns in Rom auch dafür einsetzen, moderne Verkehrslösungen für unser Land voranzubringen“, betont Sabine Zoderer, die im Senatswahlkreis West für die Freiheitlichen kandidiert.
Die Freiheitlichen sprechen sich auch dafür aus, dass Südtirol als Nettoproduzent erneuerbarer Energien eine echte Energieautonomie braucht. Dazu sind die autonomen Spielräume auszunutzen und von Rom weitere Kompetenzen abzuringen.