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Genderchaos: Land sucht Haushaltsgehilfin, während es Private dafür bestraft

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Genderchaos: Land sucht Haushaltsgehilfin, während es Private dafür bestraft    

Nachdem die Fachschule für Land- und Hauswirtschaft Salern, also eine Einrichtung des Landes, via Stellenanzeige nach einer „Haushaltsgehilfin“ sucht, fordert F-Obmann Andreas Leiter Reber umgehend die Aussetzung der Verwaltungsstrafe, die das Arbeitsinspektorat des Landes jüngst einem Privaten wegen einer angeblichen geschlechterdiskriminierenden Stellenanzeige ausgestellt hat. Ein Handwerker aus dem Burggrafenamt muss bekanntlich für eine Stellenanzeige mit dem Text „Suche Geometer und Mitarbeiter für das Büro“ 3.333 Euro Strafe zahlen, weil er nicht beide Geschlechter berücksichtigt haben soll.

„Da das Land – im konkreten Fall eine seiner Fachschulen – bei den eigenen Anzeigen ganz selbstverständlich nach einer weiblichen Mitarbeiterin sucht, muss dies erst recht für einen privaten Unternehmer gelten, deshalb fordere ich die sofortige Aussetzung der Verwaltungsstrafe für den Burggräfler Handwerker“, so Leiter Reber der betont, dass sich die Freiheitlichen seit jeher für die Gleichberechtigung von Frau und Mann und die kompromisslose Gehältergerechtigkeit aussprechen. Es müsse Privatunternehmen jedoch freistehen, bei ihren Stellenanzeigen gezielt nach einer Mitarbeiterin, einem Mitarbeiter oder eben nach beiden Geschlechtern für ihren Betrieb suchen zu dürfen, bekräftigt Leiter Reber.

Der Landtagsabgeordnete ist zum konkreten Fall bereits beim Arbeitsinspektorat vorstellig geworden und wird sich zeitnah mit den zuständigen Beamten austauschen.

Stellenanzeige, veröffentlicht am 22. Juni 2022 im WIKU auf Seite 31:

Andreas Leiter Reber, Burggrafenamt, Genderideologie, Landesverwaltung, Wirtschaft
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