Runter vom Ross und für die Bürger arbeiten
Freiheitliche fordern Landesregierung auf von „sturer Parteilogik“ abzulassen und Maßnahmen für leistbares Wohnen umzusetzen.
„Das Thema „Leistbares Wohnen“ mag komplex sein, aber auch das Versagen und die Versäumnisse der Landesregierung in diesem Bereich sind komplex“, halten die Freiheitlichen in einer Aussendung fest.
„Seit Beginn dieser Legislatur haben wir immer wieder Lösungsvorschläge vorgebracht, die bisher von der Mehrheit stets aus fadenscheinigen Gründen abgelehnt wurden. Dabei sind vor allem auch die SVP-Arbeitnehmer in die Pflicht zu nehmen, die uns inhaltlich zwar recht geben, aber am Ende gegen unsere Initiativen stimmen“, hält Obmann Andreas Leiter Reber fest.
„Um das Wohnen für die Südtiroler wieder bezahlbar zu machen, haben wir ein umfassendes Maßnahmenpaket vorgelegt: Neben der Anpassung der Punkte für die Wohnbauförderung, der Wiedergewinnung des Leerstands, Anreizen zum sorglosen Vermieten und einem besseren Vermieterschutz, müssen auch Erleichterungen für Wohnbaugenossenschaften vorgesehen werden. Die Südtiroler warten hart auf diese Maßnahmen und wir fordern SVP und Lega erneut auf, endlich von ihrer sturen Parteilogik abzulassen und unser Wohnbaupaket im Sinne und zum Wohle der Bürger umzusetzen“, so Leiter Reber.
„Die drängendsten Probleme der Menschen in diesem Land müssen nach wie vor zurückstehen, denn die SVP ist mit sich selbst beschäftigt und lähmt dadurch alle notwendigen Reformen“, halten die beiden Vizeobfrauen Ulli Mair und Sabine Zoderer fest. „Das „Leistbare Wohnen“ in Südtirol darf nicht zu dem unerfüllbaren Traum werden, der sich abzeichnet. Wenn von dieser Legislaturperiode noch etwas Gutes für die Bevölkerung herausgeholt werden kann, muss dieses Thema umgehend angegangen werden“, so die Freiheitlichen abschließend.