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Freiheitliche Jugend: Jugendstudie bestätigt Versagen der Landesregierung beim Thema Wohnen!

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Freiheitliche Jugend: Jugendstudie bestätigt Versagen der Landesregierung beim Thema Wohnen!

Für mehr als jeden dritten Jugendlichen in Südtirol sind die Schwierigkeiten bei der Wohnungssuche sowie die hohen Lebenshaltungskosten die drängendsten Probleme am eigenen Wohnort, wie die Zahlen der jüngst veröffentlichten Jugendstudie des Landesstatistikamtes schonungslos offenlegen. Die Freiheitlichen sehen sich durch die Studie nicht nur in ihren zahlreichen Forderungen und Lösungsvorschlägen zum leistbaren Wohnen bestätigt, sondern bezeichnen diese Daten als weiteres Fanal an die Landesregierung unter LH Kompatscher, umgehend das Wohnbaugesetz zu reformieren und an die heutigen Bedürfnisse anzupassen.    

„Die Erkenntnisse aus der knapp 200 Seiten starken Jugendstudie sind zahlreich, besonders  müssen aber die Ergebnisse zur Frage nach den wichtigsten Problemen unserer Jugend am eigenen Wohnort ins Auge stechen: Gut 36 Prozent der Befragten nannten dabei die Schwierigkeiten bei der Wohnungssuche sowie die hohen Lebenshaltungskosten. Nicht überraschend, aber dennoch erschreckend ist der Zuwachs dieser gefühlten Problematiken von satten 11 Prozent beim Wohnen und 6 Prozent bei den Lebenshaltungskosten im Vergleich zur letzten Erhebung aus dem Jahr 2016“, so die Freiheitliche Jugend eingangs.

„Die unheimlich hohen Preise für Mieten und Eigentum wirken wie ein Bremsklotz auf die Lebensplanung und Selbstverwirklichung von jungen Menschen, deren häufigste Ziele laut Studie ein Eigenheim und die Familiengründung sind. Das teure Wohnen macht den wesentlichsten Anteil der hohen Lebenshaltungskosten aus und ist eines der drängendsten sozialen Probleme Südtirols, dem vonseiten der Landesregierung endlich entgegengesteuert werden muss. Dazu gehört, dass die seit Jahren permanent angekündigte und ständig aufgeschobene Wohnbaureform endlich in Angriff genommen wird“, so die Freiheitliche Jugend.

Unterstützt wird diese Forderung auch vom Parteiobmann: „Wir haben im Landtag unzählige Initiativen zur Schaffung von leistbarem Wohnraum vorgelegt, darunter auch einen umfassenden Gesetzesentwurf – alles haben SVP und Lega abgelehnt. Wenn die Landesregierung nicht endlich ihren abgehobenen Kurs ändert und zur sachpolitischen Zusammenarbeit fähig wird, riskiert sie noch mehr junge, gut ausgebildete Südtiroler, ans Ausland zu verlieren und Südtirols Familien sowie den Mittelstand noch mehr zu schwächen“, so F-Obmann Andreas Leiter Reber.

Andreas Leiter Reber, Freiheitliche Jugend, leistbares Wohnen, Soziales
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