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Deeg`s Worte hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube!

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Deeg`s Worte hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube!

„Wir Freiheitliche nehmen freudig zur Kenntnis, dass Landesrätin Deeg doch unsere Auffassung teilt, dass arbeitende Bürger sich von ihrem Lohn selbständig und angemessen versorgen können und nicht auf eine ganze Reihe an Sozialhilfen angewiesen sein müssen“, schreibt F-Obmann Andreas Leiter Reber in einer Aussendung. Gleichzeitig vermisst er konkrete Maßnahmen, die über soziale Grundsicherungen hinausgehen und die arbeitende Bevölkerung und den Mittelstand entlasten.

„Die Landesrätin hat völlig recht, wenn sie im Zuge der Ankündigung des Energiekostenbeitrages meint, es sollte als gegeben gelten, dass arbeitende Menschen mit ihrem Lohn auch ohne öffentliche Unterstützungsleistungen gut über die Runden kommen. Doch mit dieser Einmalzahlung von 500 Euro an jene rund 13.000 Personen, die bereits jetzt auf Beiträge für die Miete und Wohnnebenkosten angewiesen sind, tut sie gar nichts dagegen, dass sich ständig weitere Bürger und Familien in die Liste der Beitrags- und Hilfsempfänger einreihen müssen und mit ihrem Lohn nicht mehr selbst versorgen können. Geschweige denn, dass bisherige Beitragsempfänger endlich wieder mit ihrem Gehalt auskommen“, so Leiter Reber.

„Es ist nicht immer der Staat Italien schuld an den hohen Lebenshaltungskosten in Südtirol: Die Landesregierung könnte die Treibstoffpreise senken und macht es nicht. Sie hätte die Stromkosten seit Jahren abfedern und die Bürger indirekt an der Heimholung der Wasserkraft beteiligen können und macht es nicht. Sie hätte seit Jahren eine umfassende Wohnbaureform verabschieden können und damit ganz konkret einen der größten Preistreiber in unserem Land die Zähne ziehen können und macht es nicht. Die Landesregierung müsste spätestens jetzt ihre bisherige Beitragspolitik, die immer mehr zu einer Almosenpolitik geworden ist, überarbeiten und die längst notwendige Entlastung der arbeitenden Bevölkerung angehen“, schließt der freiheitliche Landtagsabgeordnete.

Andreas Leiter Reber, Soziales, Waltraud Deeg
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