Freiheitliche Gemeinderäte setzen auf Zusammenarbeit
Online-Treffen abgehalten
Sich gemeindeübergreifend austauschen und enger zusammenarbeiten wollen die Freiheitlichen Gemeinderäte und Gemeinderätinnen, die sich kürzlich im Rahmen des neu gegründeten Netzwerks der Freiheitlichen Gemeinderäte getroffen haben um ihre Arbeit auf ein breites Fundament zu stellen. „Wir wollen die Arbeit unserer Räte und Rätinnen bestmöglich unterstützen und zugleich ein gemeinsames Sprachrohr innerhalb und außerhalb der Partei sein. Eine gute Oppositionsarbeit fördert Transparenz und Meinungsvielfalt und davon profitieren alle Bürger“, schreibt die Gemeinden-Sprecherin und Vize-Obfrau der Freiheitlichen, Sabine Zoderer in einer Aussendung der Partei.
Bei einem ersten Treffen, welches Corona-bedingt online stattfinden musste, wurden bisherige Erfahrungen ausgetauscht und gemeinsame Schritte in Sachen Raumordnung und Gemeindeentwicklungsplan vereinbart. „Für uns Räte und Rätinnen ist eine funktionierende Parteistruktur im Rücken, welche uns mit Rat und Tat zur Seite steht, wichtig. Essentiell ist aber auch ein gemeinsames Auftreten nach außen. Dafür werden wir uns in den nächsten Jahren gerne zur Verfügung stellen und unsere Ratskollegen und -kolleginnen aus allen Landesteilen bestmöglich unterstützen“, so der Kalterer Gemeinderat Dietmar Zwerger und Stellvertreter Zoderers.
Zugeschalten war auch Parteiobmann Andreas Leiter Reber, welcher den Gemeinderäten für ihren Einsatz dankte. „In vielen Südtiroler Gemeindestuben hat man mittlerweile gelernt wie eine fruchtbare und moderne Demokratie zu funktionieren hat, aber es gibt leider immer noch Gemeinden, in denen mit allen Mitteln versucht wird die parlamentarische Arbeit und Kontrollfunktion der Opposition zu verhindern. Dies soll uns ermuntern noch mehr zu arbeiten“, so Leiter Reber. Als nächstes steht für die freiheitlichen Gemeinderäte eine Fortbildung zum Landesgesetz für Raum und Landschaft und dessen Chancen und Herausforderungen für die Gemeinden an.