Diskriminierung von ungeimpften Kindern beenden!
Die freiheitliche Vizeobfrau Sabine Zoderer fordert ein sofortiges Ende der Diskriminierung von ungeimpften Kindern. Trotz gelockerter Quarantäne-Regelungen im Bildungsbereich sind ungeimpfte Schüler nach wie vor verpflichtet sich in Quarantäne zu begeben, wenn eine bestimmte Anzahl ihrer Mitschüler positiv auf das Corona-Virus getestet wurde.
„Die jüngsten Lockerungen der Quarantäne-Regeln für Schulen und Kindergärten reichen bei weitem nicht aus, um das Quarantäne-Chaos im Bildungsbereich zu beenden“, so die freiheitliche Vizeobfrau Sabine Zoderer eingangs.
„Besonders ärgerlich ist der Umstand, dass die Landesregierung nach wie vor an der völlig unsinnigen und nicht evidenzbasierten Unterscheidung zwischen geimpften und ungeimpften Kindern festhält. Dass nun geimpfte und genesene Schüler künftig nicht mehr in den Fernunterricht überstellt werden hilft herzlich wenig, wenn in den Grundschulen knapp 90 Prozent der Kinder ungeimpft sind und schon vier asymptomatisch, positive Fälle ausreichen, dass für sie der Präsenzunterricht endet“, so Zoderer.
„Die Landesregierung muss sich endlich an der Ursachenbeseitigung anstatt an der Symptombekämpfung arbeiten und in Absprache und wenn nötig unabhängig von Rom dafür sorgen, dass die Pflicht zur häuslichen Isolation lediglich für die positiv getesteten Kinder gilt. Sämtliche Unterscheidungen zwischen geimpften und nicht geimpften Kindern entbehren jeglicher medizinischer Evidenz und müssen ersatzlos aus den Quarantäne-Bestimmungen gestrichen werden. Gesunden Kindern darf ihr Recht auf Bildung nicht länger verwehrt werden!“, so die freiheitliche Vizeobfrau Sabine Zoderer abschließend.