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Öffis müssen für alle zugänglich bleiben

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Öffis müssen für alle zugänglich bleiben

Sonderregelung für Südtirol statt 2G-Pflicht

Die freiheitlichen Vizeparteiobfrauen Ulli Mair und Sabine Zoderer fordern von der Landesregierung umgehend eine Sonderregelung für die öffentlichen Verkehrsmittel in Südtirol auf den Weg zu bringen. Gemäß der neuen staatlichen Verordnung soll ab dem 10. Januar 2022 im regionalen und lokalen Bus- und Bahnverkehr die 2G-Pflicht herrschen.

Freiheitliche Vizeobfrau L. Abg. Ulli Mair

„Die öffentlichen Verkehrsmittel, die von allen Steuerzahlern – ob geimpft oder nicht – finanziert werden, müssen auch allen Bürgern ohne Einschränkungen zur Verfügung stehen“, halten Ulli Mair und Sabine Zoderer in einer Aussendung einleitend fest. „Weitere Zugangsbeschränkungen sind weder nachvollziehbar noch verhältnismäßig, da erneut falsche Erwartungen geweckt werden, sich die Spaltung der Gesellschaft vertieft und der wirtschaftliche Schaden den Nutzen überragt“, so die freiheitlichen Vizeparteiobfrauen.

Freiheitliche Vizeobfrau Sabine Zoderer

„Wenn die Einhaltung der Maskenpflicht und der Hygieneregeln in den öffentlichen Verkehrsmitteln kontrolliert werden, spricht rein gar nichts dagegen, dass alle Bürger diese benützen können“, hält Sabine Zoderer fest. „Die Landesregierung ist in bester Kenntnis darüber, dass viele Arbeitnehmer auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen sind, und ist im Lichte dessen aufgerufen Vernunft walten zu lassen. Südtirol braucht eine Sonderregelung, welche die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel für alle garantiert“, unterstreicht die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair.

„Im Sinne der Autonomie, der Vernunft und des Miteinanders in diesem Land erwarten wir uns eine Lösung, die von der Unverhältnismäßigkeit der staatlichen Verordnung absieht“, so Mair und Zoderer abschließend.

Coronakrise, Mobilität, Sabine Zoderer, Soziales, Ulli Mair
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