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Meraner Freiheitliche: „Müllgebühren für Familien mit Kleinkindern reduzieren“

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Meraner Freiheitliche: „Müllgebühren für Familien mit Kleinkindern reduzieren“

Als eine unangemessene zusätzliche Belastung bezeichnet die Vizeobfrau der Meraner Freiheitlichen, Josefa Brugger, den Beschluss der Meraner Stadtregierung, Müll-, Trink- und Abwassergebühren gleich um fünf Prozent zu erhöhen. Sie fordert eine Reduzierung der Gebühren für Familien mit Kleinkindern.

Freiheitliche Vizeobfrau in Meran, Josefa Brugger

Laut Bericht in der Tageszeitung Dolomiten vom 28.12.21 steht den Meranern ab 1. Jänner eine dreifache Tariferhöhung ins Haus. Dies bezeichnet Brugger als eine Dreistigkeit, besonders den Familien gegenüber, vor allem was den Mülltarif betrifft. „Meran hat schon einen sehr hohen Mülltarif. Es wäre angebracht, dass die Gemeindeverwaltung zumindest für Familien mit Kleinkindern bis 2 Jahren eine Reduzierung der Gebühren vorsehen würde“, so Brugger.

Angesichts der Tatsache, dass es eine solche Regelung für ältere Menschen, die Windeln benötigen, in Meran bereits gibt, wäre eine Ausweitung derselben auf Familien mit Kleinkindern ein klares familienpolitisches Signal und eine Entlastung derselben, welche andere Gemeinden Südtirols ihren Familien schon seit Längerem gewähren“, so Brugger, die als Gemeinderätin bereits im Jahr 2017 einen entsprechenden Beschlussantrag im Meraner Gemeinderat vorgelegt hat.

„Die bereits von allen Seiten belasteten Familien würden eine solche Erleichterung dringend benötigen. Bleibt zu hoffen, dass die jetzige Stadtregierung bereit ist, ein Zeichen für Merans Familien zu setzen, was in Vergangenheit von der Mehrheit im Gemeinderat abgelehnt wurde“, so die freiheitliche Vizeobfrau Josefa Brugger abschließend.

Burggrafenamt, Familie, Josefa Brugger, Meran, Soziales
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