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Geld für Pflegekräfte aus dem Landeshaushalt

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Geld für Pflegekräfte aus dem Landeshaushalt

Klarheit und Planungssicherheit

Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair fordert eine Gehaltsaufbesserung für die Pflegekräfte mit den Mitteln aus dem Landeshaushalt sowie Klarheit seitens der Regierung, wie es ab dem 1. Januar 2022 in Südtirol und in Italien weiter gehen wird.

„Wenn wir die flächendeckende Gesundheitsversorgung in Südtirol in den anbrechenden Wintermonaten garantieren wollen, dann muss in erster Linie mehr Geld aus dem Landeshaushalt für die Pflegekräfte vorgesehen werden“, fordert Ulli Mair einleitend. „Die Attraktivität des Berufsbildes hat im Zuge der Pandemie und deren Folgen sowie den Suspendierungen erneut gelitten, sodass eine spürbare monatliche Aufbesserung im Sinne der ganzen Gesellschaft ist“, betont die freiheitliche Landtagsabgeordnete.

„Die Vereinbarkeit von Familien und Beruf ist kaum mehr gegeben und täglich wachsen die Herausforderungen. Die Gefahr, dass weiteres Personal den Dienst quittiert, ist unübersehbar und es muss angesichts dieser Situation jetzt gehandelt werden. Insbesondere die düstere Lage in den Seniorenwohnheimen muss Anlass zum sofortigen Handeln geben“, hält Ulli Mair fest.

„Ärzte und Pflegekräfte sind rund um die Uhr im Einsatz, haben zwei sehr schwierige Jahre hinter sich und wissen vor allem nicht, was die nächsten Monate bringen werden. Noch ist unklar, wie es am 1. Januar 2022 weitergehen wird, aber es braucht jetzt die Klarheit, um die Planungssicherheit zu garantieren. Der Landeshauptmann ist aufgerufen, in Rom Druck zu machen, um in Erfahrung zu bringen, welches die Pläne der Regierung für das kommende Jahr sind“, gibt die freiheitliche Vizeparteiobfrau zu bedenken.

„Der herrschende Personalmangel, die Zusatzbelastung durch die Wintersaison und vor allem auch die Familien der Pflegekräfte, die diese Belastung mittragen, haben nicht nur eine Gehaltsaufbesserung verdient, sondern auch Klarheit seitens der Politik, wie es weitergehen wird“, unterstreicht Ulli Mair abschließend.

Coronakrise, Gesundheit, Landeshaushalt, Pflege, Ulli Mair
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