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Weihnachtsmärkte: Toiletten-Hotspots vorprogrammiert

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Weihnachtsmärkte: Toiletten-Hotspots vorprogrammiert

Die Freiheitlichen weisen auf den jährlich wiederkehrenden Missstand des Mangels an öffentlichen Toiletten auf den Weihnachtsmärkten hin und fordern die Landesregierung angesichts der Corona-Situation dazu auf, gemeinsam mit den Organisatoren für eine ausreichende Verfügbarkeit zu sorgen.

Vizeobfrau Sabine Zoderer

„Vor allem auf den großen Weihnachtsmärkten des Landes, wie beispielsweise in den Städten Bozen und Meran, waren die täglich tausenden Besucher zum stillen ihrer dringenden Bedürfnisse in Vergangenheit auf die wenigen öffentlichen Toiletten sowie jene der Restaurants und Cafés angewiesen, die deshalb ständig überfüllt waren“, so die freiheitliche Vizeobfrau, Sabine Zoderer, eingangs.

„Eine Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts der Handelskammer brachte bereits im Jahr 2017 das Ergebnis hervor, dass ein beträchtlicher Anteil der befragten Besucher unzufrieden mit der stellenweise viel zu geringen Verfügbarkeit von Toiletten auf den hiesigen Weihnachtsmärkten ist“, so Zoderer.

„Angesichts der strengen Corona-Regeln, die auf den diesjährigen Weihnachtsmärkten gelten werden, ist es unverantwortlich, wenn man vonseiten der Politik zulässt, dass sich Menschentrauben vor den wenigen öffentlichen Toiletten und in den Lokalen bilden“, so Zoderer.

„Bis zur Eröffnung der Märkte Ende November sind es nur noch wenige Wochen und es ist deshalb höchste Zeit zu klären, wie für dieses Problem Abhilfe geschaffen werden kann. Wir fordern die Verantwortlichen in Land und Gemeinden dazu auf, in Absprache mit den Organisatoren und Standbetreibern für eine ausreichende Verfügbarkeit von mobilen Toilettenkabinen zu sorgen, die dem Bedarf gerecht wird“, so die Freiheitlichen abschließend.

Coronakrise, Sabine Zoderer, Tourismus
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