Entrechtung von Ungeimpften muss aufhören!
Ein sofortiges Ende der Diskriminierungs- und Ungleichbehandlungspolitik gegen Nicht-Geimpfte fordert die freiheitliche Vizeobfrau Sabine Zoderer. Sie ruft die Landesregierung zur verbalen Abrüstung auf.
„Die derzeitige Corona-Maßnahmenpolitik der Landesregierung spaltet die Gesellschaft und tritt Grund- und Freiheitsrechte der Bürger mit Füßen. Die jüngste Forderung nach einem „Lockdown für Ungeimpfte“, was eine völlige Entrechtung von nicht-geimpften Bürgern bedeuten würde, ist der vorerst letzte Akt einer schon längst aus dem Ruder gelaufenen und völlig unverhältnismäßigen Corona-Strategie, aus der die Landesregierung dringend aussteigen muss“, so die freiheitliche Vizeobfrau Sabine Zoderer eingangs.
„Die Zahlen aus aller Welt zeigen auf, dass die Impfung nicht der vielbeschworene „Game-Changer“ ist, sondern weitaus weniger und vor allem kürzeren Schutz bietet als ursprünglich erwartet. Die Zahl der Impfdurchbrüche sowie der Anteil der Geimpften an den Corona-Hospitalisierungen steigt rapide, wobei insbesondere die Altersgruppe der über 60-Jährigen betroffen ist. Es ist folglich falsch, nach wie vor an einer Strategie festzuhalten, die die Impfung als Allheilmittel und einzigen Ausweg aus der Pandemie ansieht“, so Zoderer.
„Wir müssen schnellstens zu einer Corona-Strategie übergehen, in der es keine Nachteile mehr für Ungeimpfte gibt, die die bürgerlichen Grund- und Freiheitsrechte achtet, den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit wahrt und bei der der Schutz der Risikogruppen im Vordergrund steht“, so Zoderer.
„Es darf keinerlei Zwang zur Impfung geben, wenngleich eine seriöse Aufklärung und Empfehlung, vor allem in Bezug auf die Auffrischungsimpfung für höhere Altersgruppen, sinnvoll ist. Neben der Ausweitung des Impfangebotes, insbesondere durch sogenannte Totimpfstoffe, müssen gleichzeitig endlich auch Medikamente zur Behandlung von Corona-Erkrankten zum Einsatz kommen, die bei rechtzeitiger Einnahme sehr effektiv wirken und sich in anderen Ländern bereits bewährt haben. Zudem gilt es flächendeckend Antikörperstudien durchzuführen sowie ein entsprechendes Testangebot zu schaffen, um einen gesicherten Überblick über den Immunitätsgrad der Bevölkerung zu erhalten“, so Zoderer.
„Anstatt zu immer neuen und drastischeren Maßnahmen zu greifen und weiterhin mit Repressalien gegen Nicht-Geimpfte vorzugehen, muss die Landesregierung ab sofort die Rückkehr zur Normalität einleiten und dabei auf die Zusammenführung der in weiten Teilen zutiefst gespaltenen Gesellschaft hinarbeiten“, so die freiheitliche Vizeobfrau Sabine Zoderer abschließend.