So nicht Herr Landeshauptmann, der Strom-Bonus muss direkt bei Haushalten ankommen!
Mit dem Vorschlag, die Abgaben der E-Werkbetreiber nicht in Geld, sondern in Form von Gratisstrom für das Land einzuheben, kann und darf die Landesregierung den Strom-Bonus für die Bürger bzw. Haushalte niemals ersetzen, so die Freiheitlichen.
„Es macht klarerweise Sinn, als Land die Möglichkeit zu nutzen statt der neun Millionen in barer Münze, Strom im Wert von 16 Millionen von den Betreibern einzuheben“, meint Parteiobmann Andreas Leiter Reber, „doch wenigstens die neun Millionen müssen wie seit Jahren versprochen endlich bei den einzelnen Haushalten ankommen“.
„Die Idee des Landeshauptmanns, mit dem Gratisstrom Krankenhäuser und öffentliche Einrichtungen versorgen zu wollen und ihn somit indirekt allen Bürgern zu Gute kommen zu lassen, muss als schlecht gemeinter Scherz gewertet werden. Denn dann würden die Abgaben aus der Wasserkraft in den allgemeinen Landeshaushalt fließen, also dorthin, wohin die bisherigen Strom-Gelder auch gelandet sind“, so Leiter Reber.
Die Landesregierung müsse garantieren, dass der längst überfällige Strombonus unabhängig von der gewählten Form der Abgabe, direkt bei den einzelnen Haushalten ankommen, so die Freiheitlichen.