Der freiheitliche Bürgermeisterkandidat für Meran, Otto Waldner, spricht sich für eine gewissenhafte Einhaltung der Zweisprachigkeitspflicht in der Gemeindeverwaltung aus. „Die Zweisprachigkeit im öffentlichen Dienst ist eine der wesentlichen Errungenschaften unserer Autonomie und muss vonseiten der Gemeindeverwaltung ohne Wenn und Aber eingehalten werden“, so der freiheitliche Bürgermeisterkandidat für Meran, Otto Waldner, eingangs. „Mehr als 30 Jahre nach Inkrafttreten der gesetzlichen Verpflichtung zur Zweisprachigkeit in der öffentlichen Verwaltung lässt die Umsetzung bedauerlicherweise immer noch zu wünschen übrig. Allzu oft kommt es im schriftlichen und mündlichen Verkehr der Meraner Gemeindeverwaltung und ihrer Organe mit den Bürgern zu Verstößen bzw. zu Fällen von Nichtbeachtung dieses für ein friedliches Zusammenleben so grundlegenden Prinzips – meist zu Lasten der deutschsprachigen Bevölkerung“, so Waldner. „Die künftige Stadtregierung hat die Pflicht, diese Nachlässigkeiten zu beheben und mehr denn je auf eine gewissenhafte und ausnahmslose Einhaltung der Zweisprachigkeitspflicht achten. Verstöße gegen die Zweisprachigkeitspflicht sorgten in Vergangenheit oft genug für ethnisch aufgeladene Polemiken, die unsere Stadt keinen Schritt weiterbringen und dem friedlichen Zusammenleben in Meran schaden“, so der freiheitliche Bürgermeisterkandidat Otto Waldner. „Wir rufen die Bürger auf, Verstöße gegen die Zweisprachigkeitspflicht und das gesetzlich verankerte Recht auf Gebrauch der Muttersprache beim dem auf Initiative von uns Freiheitlichen neu eingerichteten Amt für Landessprachen und Bürgerrechte zu melden, damit diese entsprechend geahndet und behoben werden können“, so der freiheitliche Bürgermeisterkandidat Otto Waldner abschließend.Meran: „Einhaltung der Zweisprachigkeit ist Pflicht, keine Kür!“
Meran: Einhaltung der Zweisprachigkeit ist Pflicht, keine Kür!
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