Burgstall: „Gestaltungsbeirat auf den Weg gebracht“
Beschlussantrag genehmigt
Die freiheitlichen Gemeinderäte von Burgstall, Hubert Rosatti, Andreas Tschöll und Günther Matscher, zeigen sich erfreut über die Genehmigung des freiheitlichen Beschlussantrages zur Einrichtung eines Gestaltungsbeirates. Dadurch wird den Bürgern, den Verbänden und den unterschiedlichen Interessensgruppen mehr Mitsprache bei der Umsetzung des neuen Raumordnungsgesetzes ermöglicht.
„Die technische Raumordnungskommission, die vom Landesgesetz ‘Raum und Landschaft’ vorgesehen ist, kann durch ein beratendes Gremium in Form eines Gestaltungsbeirates ergänzt werden. Das Gesetz für Raum und Landschaft bietet jeder Gemeinde die Möglichkeit diesen Beirat einzurichten und damit den Bürgern und Interessensgruppen mehr Mitsprache bei der Entwicklung des Siedlungsraums zu gewähren“, halten die freiheitlichen Gemeinderäte von Burgstall in einer Aussendung einleitend fest.
„Bei wichtigen Bauprojekten, die sich auf die Raumordnung und auf das Siedlungsgefüge auswirken, hat dieser Beirat die Aufgabe, die Kommission mit seiner Expertise zu unterstützen. Nachdem einige Sachverständige der Gemeindekommission für Raum und Landschaft für mehrere Gemeinden gleichzeitig zuständig sind, erscheint es wichtig, dass sie von ortskundigen Vertretern in ihrer Arbeit unterstützt und beraten werden. Als Mitglieder des Gestaltungsbeirates sollten neben Vertretern des Gemeinderates ausschließlich ortsansässige Personen in Betracht gezogen werden, die einen engen Bezug zur Gemeinde haben sowie Erfahrung und Kompetenz in den Bereichen Raumordnung, Natur-, Landschafts- und Umweltschutz vorweisen“, betonen Rosatti, Matscher und Tschöll.
„Aus diesen Gründen zeigen wir uns erfreut, dass der freiheitliche Beschlussantrag zur Einsetzung des Gestaltungsbeirates vom Gemeinderat gutgeheißen und grünes Licht für die Errichtung dieses Gremiums gegeben wurde. Damit kann nicht nur die Bevölkerung vor Ort bei der Entscheidungsfindung miteinbezogen werden, sondern damit wird auch zusätzliche Transparenz garantiert“, halten die freiheitlichen Gemeinderäte abschließend fest.