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Frauen brauchen Lösungen für reale Probleme und kein Gendersternchen!

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Frauen brauchen Lösungen für reale Probleme und kein Gendersternchen!

Die freiheitliche Vizeobfrau Sabine Zoderer verweist auf die gewachsene Belastung der Frauen und Mütter und fordert abseits feministischer Scheindiskussionen konkrete Lösungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die weibliche Arbeitslosigkeit und die oft fehlenden Rentenjahre.

Freiheitliche Vizeobfrau und Gemeinderätin in Partschins, Sabine Zoderer

 „Leider beschränkt sich die lokale Frauenpolitik oft auf einseitig feministisch und ideologisch motivierte Scheindiskussionen wie der Quote, der gendergerechten Sprache oder der letzthin von der Volkspartei gemeinsam mit den Grünen aufgeworfenen Thematik zu den gratis Menstruationsprodukten. Die realen Probleme der Frauen warten währenddessen seit Jahren auf messbare Lösungen“, so Sabine Zoderer eingangs.

„Haushalt, Homeoffice, Homeschooling: Die Coronakrise hat vor allem Frauen und Mütter in unserem Land vor zusätzliche Herausforderungen gestellt. Aus der Doppelbelastung von Familie und Beruf ist durch Heimunterricht und Pflege von kranken Angehörigen in vielen Fällen eine Dreifach- und Vierfach-Belastung geworden“, so Sabine Zoderer, die selbst Mutter zweier Kinder ist.

„Von den Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie sind vor allem auch traditionell „weibliche“ Arbeitsbereiche betroffen, weshalb die Frauenarbeitslosigkeit derzeit in die Höhe schießt. Viele Frauen, die nicht in systemrelevanten Berufen arbeiten, sind seit Beginn der Pandemie ohne Job oder befinden sich im Lohnausgleich. Andere haben keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld, weil sie entweder nach der Erziehungszeit erst wieder angefangen haben zu arbeiten oder aber im Pandemiejahr nur kurze Zeit arbeiten konnten. Dabei handelt es sich keineswegs um ein temporäres Problem: Die Zeiten mit geringem Verdienst wirken sich später negativ auf die Pension aus, weshalb immer mehr Frauen im Land die Altersarmut droht“, bemängelt die Freiheitliche Vizeobfrau.

„Wer den Frauen und Müttern konkret helfen und sie wirklich unterstützen möchte, muss dafür sorgen, dass sie eine tatsächliche und finanziell gedeckte Wahlfreiheit zwischen Kindererziehung und Erwerbstätigkeit haben, dass Erziehungs- und Pflegezeiten für die Rente berücksichtigt werden und die Löhne den Wohn- und Lebenshaltungskosten angepasst werden“, bekräftigt die freiheitliche Vizeobfrau und Gemeinderätin Sabine Zoderer abschließend.

 

Familie, Genderideologie, Rente, Sabine Zoderer, Soziales
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