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Wolf und Bär müssen entnommen werden

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Wolf und Bär müssen entnommen werden

Die Freiheitliche Ratsfraktion von Marling stellt sich geschlossen hinter die Bauersleute am Flatscherhof und fordert die Landesregierung endlich auf der Realität ins Auge zu sehen: der Bär wird immer mehr zum Kulturfolger, verliert zunehmend seine Scheu und wird somit auch zur Gefahr für die hier lebenden Menschen.

„Der Bär am Marlinger Berg und Vigiljoch bewegt sich völlig unbekümmert im bewohnten Gebiet und inmitten eines Wander- und Erholungsgebiets, das besonders von Familien genutzt wird. Muss erst Schlimmeres passieren bis die Landesregierung endlich reagiert?“, halten die freiheitlichen Gemeinderäte in einer Aussendung einleitend fest.

„Ständig wird in Südtirol auf Rom verwiesen und über die fehlende Zuständigkeit gejammert, obwohl andere europäische Regionen längst eine Regulierung und Entnahme des Großraubwilds vornehmen. Während Landeshauptmann Kompatscher und Landesrat Schuler keinerlei Problem damit haben, in Sachen Corona-Pass einen Sonderweg einzuschlagen und auf Konfrontation mit Rom zu gehen, herrscht bei Wolf und Bär seit Jahren Stillstand“, kritisieren die Freiheitlichen.

„Die Gefahr, welche vom Großraubwild in einem dicht besiedelten Gebiet ausgeht, ist real und gehört eingedämmt. Spätestens jetzt, wenn Bären und Wölfe kaum noch Scheu vor dem Menschen zeigen, besteht dringender Handlungsbedarf. Die Landesregierung muss endlich Ergebnisse liefern, denn das was bisher auf nationaler und europäischer Ebene getan wurde ist eindeutig zu wenig, wenn sie die Bevölkerung, die Landwirtschaft und den Tourismus schützen will!“, untermauern die Freiheitlichen abschließend.

Burggrafenamt, Großraubwild, Landwirtschaft, Marling, Tourismus
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