Ötzi-Standort: Alles spricht für einen Verbleib im Zentrum
Der freiheitliche Bezirk „Bozen Stadt und Land“ begrüßt das Ergebnis der vom Land in Auftrag gegebenen Standortanalyse zum neuen Ötzi-Museum und fühlt sich in seiner Forderung bestätigt, den „Mann aus dem Eis“ im Herzen der Stadt zu belassen.
„Der „Ötzi“ ist seit seiner Auffindung ein Publikumsmagnet und die touristische Hauptattraktion der Landeshauptstadt Bozen. Rund eine Viertelmillion Besucher pro Jahr tragen maßgeblich zum Umsatz der Wirtschaftstreibenden der Altstadt bei. Eine Verlegung der Mumie an einen Ort außerhalb des historischen Zentrums würde dessen Attraktivität massiv beeinträchtigen, Kaufkraft abziehen und langfristig Einbußen der Lebensqualität zur Folge haben“, so der freiheitliche Bezirkssprecher Bozen Stadt&Land, Walter Frick.
„Nachdem das „Signa“-Projekt vom Baulöwen René Benko bei der Standortanalyse den vierten und damit vorletzten Platz belegte, sollte eine Umsiedlung des Archäologiemuseums auf den Virgl kein Thema mehr sein. Die Idee einer mit der Seilbahn erreichbaren Naherholungszone sollte hingegen im Interesse der Bürger weiterverfolgt werden“, so Frick.
„Wir appellieren an die Landesregierung, auf Basis der vorliegenden Ergebnisse nun schnell eine Entscheidung zu treffen“, so Frick abschließend.