Angriffe aufs Bargeld werden immer dreister!
Unter dem schon längst widerlegten Vorwand, Geldscheine und Münzen könnten Überträger des Coronavirus sein, wird von Regierungsseite erneut Stimmung gegen das Bargeld gemacht. Die oberste Covid-Expertenkommission des Staates überlegt die Verwendung von Bargeld in den Bar- und Restaurantbetrieben zu verbieten. Der freiheitliche Landtagsabgeordnete Andreas Leiter Reber kritisiert das Vorhaben als erneuten Angriff auf bürgerliche Freiheiten.
„Die Angriffe auf das Bargeld werden immer dreister: Obwohl den Lobbyisten der Finanzindustrie und ihren Gehilfen in zahlreichen europäischen Regierungen bereits in der Vergangenheit kein Argument zu weit hergeholt schien, um das Bargeld schlechtzureden, erreichen die jüngsten Angriffe im Kontext des Corona-Virus jedoch eine neue Qualität“, so Leiter Reber eingangs.
„Ungeachtet dessen, dass unter führenden Virologen längst Konsens darüber herrscht, dass von Geldscheinen und Münzen keinerlei Ansteckungspotenzial ausgeht, wird das Argument von Wirtschafts- und Regierungsvertretern ungeniert weiter ins Feld geführt. Dies geht nun sogar soweit, dass die oberste Covid-Expertenkommission des Staates ernsthaft darüber diskutiert, im Rahmen der Wiederöffnung der Bar- und Restaurantbetriebe die Verwendung von Bargeld aus Sicherheitsgründen zu verbieten – ein sehr durchsichtiges Manöver“, so Leiter Reber.
„Diesem Spiel der Regierenden mit den Ängsten der Bürger ist eine klare Absage zu erteilen. Wir Freiheitlichen erachten den Schutz der persönlichen und individuellen Freiheit als höchstes Gut. Bargeld ist gedruckte Freiheit – diese gilt es zu schützen und nicht leichtfertig unter augenscheinlichen Vorwänden preiszugeben“, so Leiter Reber abschließend.