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WOBI-Mieten unter die Lupe nehmen

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WOBI-Mieten unter die Lupe nehmen

Anspruch auf eine WOBI-Wohnung und Lebensstil von Nicht-EU-Bürgern stimmen oft nicht überein

Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair fordert seitens des WOBI mehr Kontrollen hinsichtlich der Ansprüche auf eine Institutswohnung. Immer wieder gibt es Meldungen, wonach vor allem bei Ausländern der Lebensstil kaum mit deren Bedarf nach einer Sozialwohnung übereinstimmen kann.

Freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair

„In jüngster Zeit häufen sich Hinweise und Mitteilungen, dass einige Ausländerfamilien, welche in WOBI-Wohnungen untergebracht sind und niedrige Mieten zu entrichten haben, mit teuren Autos und anderen Luxusartikeln protzen“, hält die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair in einer Aussendung einleitend fest. „Der Lebensstil dieser Familien kann nicht mit dem Anspruch auf eine Sozialwohnung einhergehen. Hier sind dringend Kontrollen gefordert, ob sowohl der Bedarf als auch die Höhe der Mieten angemessen sind“, fordert Ulli Mair.

„Gleichzeitig wenden sich Bürger an uns, deren WOBI-Miete angestiegen ist, obwohl sich ihre Einkünfte nicht geändert haben“, kritisiert die freiheitliche Landtagsabgeordnete. „Hier scheint es ein Ungleichgewicht zu geben, das so nicht hingenommen werden darf“, hält Mair fest.

„Das Wohnbauinstitut muss garantieren, dass die Sozialwohnungen den tatsächlich Anspruchsberechtigten zugutekommen und jene, deren erklärte Einkommen nicht mit dem Lebensstil übereinstimmen kann, zu delogieren“, fordert Ulli Mair abschließend.

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