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Ausschluss von Tundo war der richtige Schritt

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Ausschluss von Tundo war der richtige Schritt

Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair begrüßt die Entscheidung der Landesabteilung Mobilität das Unternehmen Tundo von der Ausschreibung der Schülertransporte auszuschließen.

Freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair

„Beim Schülertransport geht es um das Wertvollste unserer Gesellschaft – die Kinder und deren Wohlergehen“, hält die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair in einer ersten Stellungnahme fest. „Es war richtig, das Unternehmen Tundo auszuschließen, da es nicht die Anforderungen erfüllte. Hohe Qualitätsstandards und eine genaue Prüfung zahlen sich bei jeder Ausschreibung aus und können somit verhindern, dass sich ungute Erfahrungen wiederholen“, unterstreicht Mair.

„Zuverlässigkeit und Sicherheit müssen den Schülertransport auszeichnen. Darüber hinaus bestimmt auch der Umgang mit den Personal, welches den Dienst verrichtet, die Qualität“, gibt Mair zu bedenken. „In den vergangenen Jahren gab es zahlreiche Beschwerden in Zusammenhang mit den Diensten, die Tundo im Auftrag des Landes ausgeführt hat, die über Ausfälle, Verspätungen oder Säumnisse bei der Auszahlung der Löhne reichten. So etwas darf bei einem Unternehmen, das einen öffentlichen Auftrag übernimmt, nicht vorkommen“, so die freiheitliche Landtagsabgeordnete.

„Bereits nachdem bekannt wurde, dass Tundo die erste Platzierung bei der Ausschreibung des Schülertransports erhalten hatte, haben wir Freiheitliche umgehend mit einer Landtagsanfrage interveniert. Allzu viele Fragen rund um die Zuverlässigkeit des Dienstes und die Anforderungen, welche die Ausschreibung stellte, waren offen. Nun stellen sich weitere Fragen, was mit den Mitarbeitern von Tundo in Südtirol passiert und welche weiteren Schritte von der Landesregierung in die Wege geleitet werden“, hält Ulli Mair abschließend fest.

Bildung und Kultur, Landesverwaltung, Tundo, Ulli Mair
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