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Mittagessen im Warmen muss für Arbeiter ermöglicht werden  

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Mittagessen im Warmen muss für Arbeiter ermöglicht werden  

Dringlichkeitsmaßnahmen sind anzupassen

Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair fordert eine Lösung für Personen, die derzeit den Großteil ihrer Arbeit im Freien verrichten müssen und aufgrund der strengen Corona-Maßnahmen zusätzlich ihr Mittagessen nicht in einer Räumlichkeit zu sich nehmen können.

Freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair

„Insbesondere Bauarbeiter oder Arbeiter beim Straßendienst verrichten ihre Tätigkeit im Freien bei jeglichem Wetter und haben vielfach keine Möglichkeit ihre Mahlzeit in einem witterungsgeschützten Raum oder im Warmen einzunehmen. Die strengen Corona-Verordnungen, welche lediglich einen Abhol- oder Zustellservice vorsehen, erlauben keinen Mensa- oder Restaurantbesuch“, hält die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair die Problematik fest. „Nicht überall im Land herrschen frühlingshafte Temperaturen, sodass es eine Lösung braucht“, so Ulli Mair.

„Trotz Corona müssen die Maßgaben der Arbeitssicherheit und der Gesunderhaltung beachtet werden. Deshalb sollte es möglich sein, dass das Mittagessen in einem entsprechenden Rahmen stattfinden kann“, unterstreicht die freiheitliche Landtagsabgeordnete.

„In Gemeinden, die nicht als Sperrgebiet eingestuft sind, könnten beispielsweise die derzeit leerstehenden Vereinssäle oder andere öffentliche Einrichtungen unter Beachtung der AHA-Regeln genutzt werden, damit in der noch kühlen Jahreszeit die Arbeiter ihr Essen im Warmen einnehmen können“, schlägt Ulli Mair vor. „Es braucht eine pragmatische Lösung und die Anpassung der Verordnungen“, so die freiheitliche Landtagsabgeordnete abschließend.

Gemeinden, Soziales, Ulli Mair, Wirtschaft
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