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Angriff auf das Projekt „ZOMHOLTEN“ ist ein Skandal

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Mair: „Angriff auf das Projekt „ZOMHOLTEN“ ist ein Skandal“

Solidarität mit Angelika Kaufmann vom Projekt „ZOMHOLTEN“

„Wenn Menschen in einer Zeit der Not und der großen Unsicherheit Hilfsprojekte starten und Zivilcourage zeigen, dann hat dies Vorbildfunktion und gehört nicht durch den Dreck gezogen“, hält die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair angesichts der Vorwürfe gegen Angelika Kaufmann fest, welche das Projekt „ZOMHOLTEN“ ins Leben gerufen hat. 

Freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair

„Ich finde es schlichtweg nicht in Ordnung, dass eine Privatperson, die in dieser schwierigen Phase und angesichts der Notlage, in der sich viele Bürger befinden, ein unbürokratisches Hilfsprojekt gestartet hat, nun öffentlich in den Medien zerrissen wird wegen irgendwelcher Einträge auf Facebook, die lediglich eine persönliche Meinung widerspiegeln“, unterstreicht die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair in einer Aussendung. „Es ist unverständlich und erschreckend in einer Zeit der Not nicht die guten Werke der Menschen zu würdigen, sondern stattdessen nach ihren Fehlern zu suchen. Das ist ein fatales Signal für alle Menschen und insbesondere für Jugendliche, die sich öffentlich engagieren wollen, dass nicht die Tat zählt, sondern ganz andere Dinge in den Fokus gerückt werden“, kritisiert Mair.

„Wenn mit diesen Maßstäben gemessen wird, dürfte niemand mehr etwas in den Klingelbeutel der Kirche geben, bei all den moralisch verwerflichen Dingen, die sich die Kirche geleistet hat. Diese Diskussion könnte endlos geführt werden, bis schließlich jede Hilfsbereitschaft und Zivilcourage ad absurdum geführt wird“, so die freiheitliche Landtagsabgeordnete.

„Ich persönlich habe eine Geldspende getätigt, gerade weil das Konto des MC Red Lion‘s Meran angegeben ist, die das Projekt ZOMHOLTEN unterstützt. Ich kenne die Leute persönlich und weiß, wie solidarisch sich der Club in der Vergangenheit immer wieder gegenüber in Not geratenen oder erkrankten Menschen gezeigt hat“, hält Mair fest.

„Dass dieses Projekt nun ausgerechnet von jener Seite versucht wird in eine schiefe Optik zu bringen, die sonst gegen Vorurteile auftritt, spricht für sich. Anstatt Energien in Kleinkriege und mediale Schlammschlachten zu stecken, wäre es angebracht zusammenzuhalten und gemeinsam jenen Menschen in unserem Land zu helfen, die sich plötzlich und unverschuldet in einer Misere befinden. Es braucht nicht immer eine Zettelwirtschaft, Bürokratie oder Vereinsgründungen um Hilfe zu leisten. Jene Menschen, die die Ärmel hochkrempeln, denen der Nächste nicht egal ist, die ihre Zeit und Kraft für Mitmenschen zur Verfügung stellen, die zuhören, lebensnotwendige Güter selbstlos organisieren und verteilen sind zu unterstützen und schützen“, unterstreicht die freiheitliche Vizeparteiobfrau Ulli Mair abschließend.

Coronakrise, Soziales, Ulli Mair
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