Grüne haben keine Deutungshoheit
Politik muss Fehlentwicklungen der Masseneinwanderung konsequent aufarbeiten
Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair übt Kritik am Co-Sprecher der Grünen, Felix von Wohlgemuth, dem es augenscheinlich am liebsten wäre, wenn die Auswüchse der verfehlten Asylpolitik nicht ans Tageslicht kämen. In einem Facebook-Posting versucht er eine Landtagsanfrage, die sich mit einem Zwischenfall mit Afrikanern im Vinschger-Zug auseinandersetzt, mit dem Attribut des Rassismus zu versehen.
„Wir Freiheitliche werden niemals müde auf die Auswüchse der Masseneinwanderung unter dem Deckmantel des Asylrechts, die von den Grünen beklatscht wird, hinzuweisen und öffentlich auf die Missstände einzugehen. Während Südtiroler Bürger bei jedem kleinen Vergehen bestraft und zur Kasse gebeten werden, haben genau jene Personen, die unter dem Deckmantel des Asylrechts in unser Land gekommen sind, allzu oft Narrenfreiheit. Es liegt in der Natur der Grünen, dass sie auf diesem Auge blind sind und die Folgen dieser verfehlten Politik nicht sehen wollen“, hält die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair in einer Aussendung einleitend fest.
„Wehe, es wird der Finger in diese Wunde gelegt, dann folgt unverzüglich die grüne Moralkeule. Schließlich schmerzt es sich einzugestehen, dass die Politik der offenen Grenzen, die Masseneinwanderung aus kulturfremden Weltgegenden, die Integration und all die damit verbundenen und mit Steuergeld finanzierten Projekte und Initiativen gescheitert sind“, unterstreicht Mair.
„Es freut uns, wenn der Co-Sprecher der Grünen keinen Hehl daraus macht, dass er auch Landtagsanfragen anderer politischer Mitbewerber benotet, um damit deutlich zu machen, dass die Grünen die Wächter der moralischen Maßstäbe sind. In der bewährten Manier des Oberlehrers haben die Grünen ein neues Niveau erreicht. Es bleibt zu hoffen, dass sie bald auch eine verbindliche Anweisung herausgeben, wie Anfragen im Sinne von Gut- und Bessermenschen zu formulieren sind“, so Mair.
„Das alles können die Grünen gerne machen, aber wir Freiheitliche werden weiterhin die Probleme in diesem Land beim Namen nennen, auch wenn sie uns dafür Rassismus unterstellen. Wir brauchen in Südtirol keine Sprachpolizei, die bestimmt, was erlaubt ist und was nicht. Wir brauchen in Südtirol keine Oberlehrer, die Noten ausstellen, sondern ein freies Wort, eine freie Diskussion ohne Tabus und vor allem den Mut die Fehlentwicklungen aufzuzeigen“, so Ulli Mair abschließend.