Bargeld gehört zur Freiheit
Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair kritisiert den erneuten Vorstoß der Regierung Conte das Bargeld Schritt für Schritt unattraktiver machen zu wollen und Kartenzahlungen zu belohnen. Die Freiheit des Bürgers wird dadurch zusätzlich eingeschränkt.
„Erneut wagt die Regierung Conte einen Angriff auf das Bargeld durch ein „Belohnungssystem“ für Kartenzahlungen. Je öfter die Bürger Zahlungen mittels Karte durchführen, desto wahrscheinlicher wird eine Rückzahlung von maximal 300 Euro der Ausgaben seitens des Staates. Damit soll das Bargeld unattraktiv und der Bürger transparent gemacht werden“, kritisiert die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair in einer Aussendung einleitend.
„Das Bargeld gehört zur Freiheit des Bürgers“, unterstreicht Ulli Mair, „und ist Ausdruck seiner Selbstbestimmung. Anreize, die den Bürgern den Umstieg auf das bargeldlose Bezahlen schmackhafter machen sollen, sind nichts anderes als die Vorstufe zur Ungleichbehandlung. Derartige Entwicklungen und Vorstöße sind besorgniserregend und haben nichts mit einer freien Gesellschaft zu tun. Es muss jedem freistehen, welche Bezahlmethode angewandt wird“, betont die freiheitliche Landtagsabgeordnete.
„Durch das angebliche „Belohnungssystem“, welches die italienische Regierung in Aussicht stellt, wenn die Bürger die Karte so oft wie möglich benutzen, steht die Gefahr im Raum, dass sich viele verschulden“, gibt Ulli Mair zu bedenken. „Es handelt sich hierbei nicht um ein durchdachtes System, sondern schlichtweg um einen Frontalangriff auf das Bargeld und die Freiheit eines jeden einzelnen“, so Mair.
„Die Abschaffung des Bargelds ist ein Angriff auf die individuelle Freiheit. Diese gilt es zu schützen und nicht leichtfertig unter augenscheinlichen Vorwänden preiszugeben“, hält Ulli Mair abschließend fest.