Peter Enz: „Pferderennplatz in seiner jetzigen Nutzung nicht mehr zeitgemäß!“
Der Freiheitliche Bürgermeisterkandidat in Meran, Peter Enz, bekräftigt seine Forderung, den Pferderennplatz in eine Freizeit- und Naherholungszone umzuwandeln und der Bevölkerung zugänglich zu machen.
„40 Hektar Grünfläche werden an 320 Tagen im Jahr nicht genutzt und sind für Einheimische wie Gäste nicht zugänglich. Wir müssen uns eingestehen: Der exklusive und teure Rennsport lockte einst Massen auf die Tribünen und in die Wettlokale, doch diese Zeiten sind längst vorbei. Immer weniger Menschen lassen sich für diesen Pferdesport begeistern und vielen wiegt der Aspekt des Tierwohls höher als der sportliche Reiz. Am Hochleistungssport mit Tieren nur der Tradition wegen krampfhaft festzuhalten ist nicht mehr zeitgemäß. Dies heißt aber nicht, dass die Pferde vom Pferderennplatz verschwinden müssen. Für Pferdezucht, Pferdetraining, Freizeitsport und Tierpflege und Hege wäre immer noch genügend Platz. Gleichzeitig könnte man das Areal aber als multifunktionale Freizeit- und Naherholungszone – als eine Art Meraner „Central Park“ – für die Bewohner der Stadt auf vielfältige Art und Weise zugänglich machen. Wo hat Untermais mit seinen 15.000 Einwohnern wirklich einen Platz im Grünen, ohne auf Verkehrsmittel angewiesen zu sein?“, so Enz.
„Als Wohn- und Urlaubsort wäre die Naherholungszone ein großer Gewinn für die Stadt, denn immer mehr Menschen suchen nach ortsnahen Möglichkeiten Sport zu betreiben und sich zu bewegen. Wir wissen alle, dass Bewegung das Beste ist, um unsere Gesundheit zu stärken und gleichzeitig sind gesündere Menschen der Schlüssel um unser Sanitätswesen nachhaltig zu entlasten. Dies wird seit Jahren von der Landesregierung und der Gemeindeverwaltung gepredigt – beim Pferderennplatz könnten sie ihren Worten endlich Taten folgen lassen“, so der freiheitliche BM-Kandidat für Meran.